A

A/A-Test

Mit einem A/A-Test lassen sich Auswirkungen von Veränderungen auf Webseiten oder in E-Mailings testen und verifizieren. Zunächst untersucht man im ersten Anlauf die Auswirkungen der durchgeführten Veränderungen. Anschließend erfolgt die Verifizierung der zuvor erhaltenen Ergebnisse, indem man die gleichen Veränderungen ein zweites Mal durchführt.

A/B-Test (Split-Testing)

Der A/B-Test (Split-Testing) untersucht zwei verschiedene Varianten einer Webseite, E-Mail oder Landing Page. Der A/B-Test ermittelt, welche der Varianten das gewünschte Ziel besser erreicht. Ziele können beispielsweise Anmeldungen oder Bestellungen sein. Im Testzeitraum bekommen die Probanden zufällig verteilt eine der beiden Varianten angezeigt.

Adblocker

Bei einem Adblocker handelt es sich um eine Software, die Werbung auf Internetseiten identifizieren und ausblenden oder blockieren kann. Werbung wird dadurch für den Besucher unsichtbar. Viele Internetseiten lassen sich mit einem Adblocker schneller laden. Für werbefinanzierte Webseiten sind Adblocker ein Problem, da sie die Einnahmen reduzieren.

Affiliate

Als Affiliate bezeichnet man einen Vertriebspartner in einem Werbesystem. Den Gegenpart zum Affiliate nimmt der Anbieter ein, der auch Merchant oder Advertiser genannt wird. Der Affiliate erhält Werbemittel, mit denen er Produkte und Dienstleistungen des Anbieters auf seinen Seiten bewerben kann. Die Vergütung des Affiliates erfolgt nach dem Prinzip der Vermittlungsprovision.

AIDA-Modell

Im AIDA-Modell stehen die vier Großbuchstaben für Attention, Interest, Desire und Action. Das AIDA-Modell geht von einem vierstufigen Verkaufsprozess aus, der optimiert werden kann: Zunächst versucht man, Aufmerksamkeit (Attention) zu erregen und das Interesse (Interest) des Kunden zu wecken. Das Interesse erzeugt den Wunsch (Desire), das Produkt zu besitzen. Im letzten Schritt erfolgt die Action: Das Produkt wird gekauft. 

Anchor Text (Ankertext)

Unter dem Anchor Text versteht man den sichtbaren Teil einer Verlinkung auf einer Webseite oder in einem Webdokument. Dieser Teil lässt sich anklicken und verweist entweder auf externe oder auf interne Web-Bereiche. Interne Verweise können beispielsweise andere Abschnitte oder Dokumente wie Grafiken oder Videos auf der gleichen Webseite sein.

Application Service Provider (ASP)

Ein Application Service Provider (ASP) stellt Usern Anwendungen zur Verfügung, die auf Servern des ASP betrieben werden. Die Services werden über das Internet aus der Cloud bezogen. Für den User reduziert sich der lokale Aufwand, da er keine für die Anwendungen speziell geeignete Server-Infrastruktur benötigt. Es genügen einfache Personal Computer.

ASCII

ASCII ist die Abkürzung für "American Standard Code of Information Interchange" (amerikanischer Standardcode für den Informationsaustausch). Es ist die bekannteste und gebräuchlichste Darstellung von Schriftzeichen.

Atomic Design

Das Atomic Design ist ein Gestaltungsansatz für Webseiten. Es orientiert sich an der Zusammensetzung von Materie aus Molekülen und Atomen und zerlegt Webprojekte in kleine Bestandteile. Die Bestandteile lassen sich zu responsiven Designs zusammensetzen, die sich unterschiedlichen Bildschirmgrößen flexibel anpassen. Das Atomic Design hilft, responsive Webprojekte zu strukturieren und zu vereinfachen.

B

Backlink

Beim Backlink handelt es sich um einen Verweis einer Webseite auf eine andere Webseite. Diese Hyperlinks bezeichnet man oft als externe Links. Backlinks haben eine starken Einfluss auf die Position in den Ergebnislisten der Suchmaschinen. Je mehr Backlinks von relevanten Seiten auf eine Webseite zeigen, desto besser ist sie platziert.

Banner

Ein Banner ist eine Werbeanzeige, die auf Webseiten platziert wird. Sie kann unterschiedliche Größen und Formate annehmen. Banner werden meist seitlich oder im oberen und unteren Bereich von Webseiten eingeblendet. Durch einen Klick auf den Banner gelangt der User zum beworbenen Objekt. Banner sind beliebte Werbeträger im Internet.

Big Data

Big Data bezeichnet große komplexe Datenmengen. Diese Datenmengen sind mit herkömmlichen Maßnahmen der Datenverarbeitung oft nicht auszuwerten. Deswegen steht die Bezeichnung Big Data auch für die Fähigkeit zur Sammlung, Analyse und Verwertung großer Datenmengen. Die Daten selbst können aus den verschiedensten Quellen stammen.

Behavioral Targeting

Behavioral Targeting analysiert das Surfverhalten von Usern. Mit Hilfe der Cookie-Technik lassen sich Klickverhalten und Klickpfade einem bestimmten Users zuordnen. Auf Basis des individuellen Surfverhaltens kann dem User bestimmte personalisierte Werbung eingeblendet werden. Beispielsweise kann Werbung, die für einen User nach einem erfolgten Kauf nicht mehr relevant ist, ausgeblendet werden.

Blog

Der Begriff Blog setzt sich aus den Begriffen Web und Log für Logbuch zusammen. Es handelt sich beim Blog um eine chronologisch sortierte Sammlung von Einträgen nach dem Vorbild eines Tagebuchs. Ein Blog kann persönliche Inhalte haben, aber auch wie eine Zeitung oder ein Magazin aufgebaut sein. Technisch basieren Blogs häufig auf Content-Management-Systemen wie WordPress.

Blogger

Blogger sind Personen, die einen Blog betreiben oder Blog-Inhalte verfassen. Die Beiträge der Blogger nennen sich Postings. Mit Hilfe von Kommentarfunktionen ist es in vielen Blogs möglich, Kommentare oder Meinungen zu einem Blogger-Text zu hinterlassen. Blogger können als Privatpersonen Texte veröffentlichen oder professionell für Firmen- und Themenblogs tätig sein.

Breadcrumb (Breadcrumb-Navigation)

Mit einem Breadcrumb oder einer Breadcrumb-Navigation können Besucher von Webseiten erkennen, in welchem Bereich sie sich gerade aufhalten. Es handelt sich um einen Link-Pfad, der Auskunft über den aktuellen Aufenthaltsort innerhalb des Internetauftritts gibt. Ist die Website strukturiert aufgebaut, lassen sich aus dem Breadcrumb übergeordnete Themen und Hierarchien ableiten.

Breakpoint

Der Breakpoint definiert im Webdesign-Umfeld die responsive Darstellung von Webseiten. Mit Hilfe der Breakpoints lassen sich die Breiten festlegen, bei denen sich das Layout bei der Darstellung auf unterschiedlich großen Displays ändert. Ein User bekommt eine Seite auf einem Mobile Device in anderer Darstellung angezeigt wie auf einem Desktop.

C

Call-to-Action (CTA)

Der Call-to-Action (CTA) ist ein zentrales Instrument des Marketings, das in allen Kommunikationskanälen eingesetzt wird. Dabei wird der User oder Kunde mit einer konkret formulierten Werbebotschaft zu einer bestimmten Handlung aufgefordert: Entweder das Produkt zu kaufen, den Newsletter zu abonnieren oder mit dem werbenden Unternehmen in direkten Kontakt zu treten.

Card-Sorting

Card-Sorting ist ein Verfahren zur Entwicklung von benutzerfreundlichen Navigationsstrukturen einer Website. Es wird sowohl im Rahmen des Webdesigns als auch der Softwareentwicklung angewendet. Dabei werden mindestens 15 repräsentativen Testpersonen Karten mit allen Menüpunkten aus der Navigation vorgelegt, die jede Testperson für sich in sinnvolle Obermenüpunkte einordnen soll. 

Chat

Ein Chat oder Online-Chat ist eine Form der textorientierten, synchronen Kommunikation im Internet. Es können dabei mehrere Teilnehmer gleichzeitig miteinander in Kontakt treten.

Im Online-Marketing wird der Chat oft im Service unterstützend eingesetzt, um individuelle Fragen zum Produkt oder zur Dienstleistung beantworten zu können. Ein Chat kann öffentlich sein oder in einem geschlossenen Chatraum mit ausgewählten Teilnehmern vor sich gehen. 

Click-Trough-Rate (CTR)

Die Click-Trough-Rate (Klickrate, CTR) ist eine Kennzahl im Online-Marketing. Sie beziffert den die Anzahl der Klicks auf ein digitales Werbemittel oder eine Webseite im Verhältnis zu den gesamten Impressionen. Die CTR dient zur Erfolgs- und Effizienzmessung von Online-Werbung, aber auch zur Suchmaschinenoptimierung. Hierfür wird die CTR nicht nur isoliert, sondern oft auch in Relation zur Conversion-Rate einer Webseite ausgewertet. 

Cloud Computing

Bei Cloud Computing speichert der Nutzer seine Daten nicht mehr lokal auf seiner Computer-Festplatte, sondern dezentral auf einem Internetserver (in der sogenannten Cloud = Wolke). Die Daten sind dann zu jeder Zeit und von jedem Computer (auch Tablet oder Smartphone) zu erreichen.

Collaboration

Eine Collaboration / Kollaboration (aus dem lateinischen übersetzt co- = „mit-“, laborare = „arbeiten“) ist die Zusammenarbeit/Mitarbeit mehrerer Personen, Teams, Gruppen oder Firmen. Überwiegend mit dem Ziel, einzelne Geschäftsprozesse oder den gesamten Workflow  und die Wertschöpfungskette zu optimieren.

Content First

Content First ist ein Prinzip der Gestaltung von Websites, bei der sich das Design nach dem Inhalt richtet. Dazu gehört auch, dass relevante Inhalte unabhängig vom Ausgabegerät (Desktop, Smartphone, Tablet) abrufbar sind. Das Prinzip Content First sichert somit eine komfortable Content-Nutzung auf Mobilgeräten. 

Content Management System (CMS)

Ein Redaktionssystem (oder genauer: Online-Redaktionssystem) verwaltet und automatisiert den Produktionsablauf von Inhalten (Content) eines Internet- bzw. Intranet-Angebots. Ein Content Management System (CMS) führt Inhalte aus verschiedenen Quellen, z.B. Datenbanken oder Dokumente im Word- oder PDF-Format, zu einem gemeinsamen Format (HTML) zusammen und erhält mit Hilfe von Layoutvorlagen die CI eines Unternehmens.

Content Provider (Inhalte-Anbieter)

Im Gegensatz zum Service-Provider, der sich um die technische Infrastruktur eines Webangebots kümmert, stellt der Content-Provider Inhalte im Internet bereit.

Content Views

Begriff zur Bestimmung der Medialeistung von Online-Werbung, genauer gesagt die Summe der Page Impressions.

Content-Management-System

Ein Content-Management-System (CMS) ist ein redaktionelles System, um Inhalte - Texte, Bilder oder Multimedia - auf einfache Weise zu verwalten. Bei der Verwendung eines CMS werden die Gestaltung und Programmierung der Seite und die Seiteninhalte getrennt verwaltet. Unterschiedliche Zugriffsrechte zum System können für verschiedene Nutzer oder Redakteure vergeben werden. 

Conversion

Conversion bezeichnet im Online-Marketing einen Transformationsprozess, bei dem ein zufälliger Besucher einer Website zu einer Aktion angeregt wird: Zum Beispiel wird aus dem Besucher ein registrierter Nutzer oder ein neuer Kunde. Zu den typischen Conversions-Formen gehören der Produktkauf, das Abonnieren eines Newsletters oder ein Download. 

Conversion Rate

Die Conversion Rate ist eine Kennzahl im Online-Marketing. Sie beziffert das Verhältnis von Besuchern einer Website zur Conversion und wird in Prozent dargestellt. Um das Verhältnis genau darzustellen, wird die Conversion Rate anhand von Unique Visitors berechnet. Das bedeutet, dass jeder besucher nur ein einziges Mal gezählt wird, auch wenn er die Seite mehrfach täglich aufruft. 

Cookies

Viele Internet-Anbieter speichern auf dem Computer kurze Informationshäppchen ab, um den Computer beim nächsten Besuch wiedererkennen zu können. Die Dateien, in denen diese Informationen gespeichert werden, heißen "Cookies". Cookies sind harmlos. Viele Internetprogramme kennen Befehle, mit denen Sie das Abspeichern von Cookies auf Ihrem Computer verhindern können.

Cookies

Cookies sind Textdateien. Sie enthalten Informationen über besuchte Websites, die vom Browser gespeichert werden. Besucht der User die Website in weiteres Mal, muss er sich in verschlüsselten Bereichen nicht erneut anmelden. Im Online-Marketing werden Cookies dazu genutzt, Informationen über den User und sein Verhalten im Internet zu sammeln. 

Cost per Click (CPC)

Cost per Click ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing und insbesondere in der Suchmaschinenwerbung. Für den Werbetreibenden wird dabei nur dann ein Beitrag fällig, wenn ein Nutzer auf den Werbebeitrag klickt. Somit geht der Werbetreibende sicher, dass der User sein Werbemittel auch wahrgenommen hat.

Cost per Lead (CPL)

Cost per Lead ist ein Abrechnungssystem für Online-Marketingmaßnahmen. Die Bezahlung erfolgt, wenn ein User ein Werbebanner anklickt und seine persönlichen Daten in das dort integrierte Kontaktformular einträgt oder in anderer Form hinterlässt. Leads werden beispielsweise generiert, indem der Kunde einen Newsletter bestellt oder sich auf der Firmenwebseite registriert.

Cost per Mille (CPM)

Bei einer Abrechnung auf der Basis von Cost per Mille (auch bekannt als Tausend-Kontakt-Preis) zahlen Werbetreibende einen vorab vereinbarten Preis für jeweils 1.000 Sichtungen eines Online-Werbemittels. Die CPM-Preise variieren nach der Zielgruppe (beispielsweise B2B oder B2C) und der Qualität der Seite, auf der die Werbung geschaltet wird.

Cost per Order (CPO)

Bei der Abrechnungsmethode Cost per Order wird die Schaltung eines Online-Werbemittels nur dann bezahlt, wenn aus dem Anklicken eines Werbebanners oder eines Links tatsächlich eine Bestellung resultiert. Bestellungen bedeutet, dass ein Produkt gekauft wird, ein Abonnement  abgeschlossen oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen wird.

CPA

CPA steht für "cost-per-action" - Kosten pro ausgeführter Handlung auf einer Internetseite.

CPC (Cost per Click)

Um eine Anzeige auf einer Website laufen zu lassen, zahlen die Inserenten statt eines Pauschalpreises nur für die Anzahl der Clicks.

CPL

CPL steht für "cost-per-lead" - Kosten pro zugeführten Interessenten. Ein Lead ist z. B. eine kostenlose Anmeldung.

CPM

CPM steht für "cost-per-1000-impressions" - Preis pro 1000 Impressionen.

CPO

CPO steht für "cost-per-order" - Kosten pro zugeführte Bestellung. Diese erfolgsbasierte Abrechnung einer Kampagne erfolgt auf Basis der vermittelten Verkäufe.

cps

Die Geschwindigkeit der Datenübertragung wird in Zeichen pro Sekunde - kurz cps (characters per second) - gemessen.

CPX

CPX (Cost per x) ist ein Oberbegriff für verschiedene erfolgsbasierte Abrechnungsmodelle oder Bezahlsysteme im Online-Marketing. In Frage kommen Abrechnungen über Cost per Click, Cost per Lead, Cost per Mille oder Cost bei Order. Das X in diesem Kürzel ist daher als Platzhalter zu verstehen. 

Crawler (Spider, Robot)

Der Crawler, häufig auch Webcrawler, Searchbot oder Spider genannt, durchsucht das Internet nach Inhalten und Kriterien. Es handelt sich um ein Computerprogramm, das Webseiten analysiert. Häufig verwenden Suchmaschinen einen Crawler, um Webseiten zu indexieren. Der Crawler arbeitet automatisiert. Er gelangt über Hyperlinks von einer Webseite zur anderen.

CRM (Customer-Relationship-Management)

Hinter der Abkürzung CRM verbirgt sich der Fachbegriff Customer-Relationship-Management. CRM bedeutet so viel wie das Management von Kundenbeziehungen oder Kundenpflege. Das Customer-Relationship-Management verfolgt einen strategischen Ansatz zur Planung, Steuerung und Durchführung der Kundenprozesse im Unternehmen. Ein wesentlicher Baustein des CRM sind die Dokumentation und Verwaltung der Kundenbeziehungen. Die Abwicklung erfolgt meist über eine CRM-Software.

CRM-Systeme (Customer-Relationship-Management-Systeme)

Bei CRM-Systemen handelt es sich um Softwarelösungen zur Verwaltung von Kunden- und Geschäftsbeziehungen eines Unternehmens. Die Basis des CRM-Systems bildet eine Datenbank, in der alle relevanten Kundendaten und Geschäftsvorfälle hinterlegt sind. Mit Hilfe der Datenbank können die verschiedenen Unternehmensbereiche alle Interaktionen mit Kunden zurückverfolgen. Kundenprozesse und Kundenbeziehungen werden dadurch wesentlich effizienter gestaltet.

CRM-Targeting (Customer-Relationship-Management-Targeting)

Mit Hilfe von CRM-Targeting lassen sich Werbemittel und andere Informationen abhängig von bereits vorhandenen Kundendaten anzeigen. Die hierfür benötigten Daten kann man beispielsweise aus einem CRM-System gewinnen. CRM-Targeting ermöglicht eine individuelle, passgenaue Zielgruppenansprache. Werbekampagnen werden dadurch wesentlich effizienter. Im Web kommen häufig Cookies zur Identifizierung von Kunden zum Einsatz.

Cross-Channel-Marketing

Das Cross-Channel-Marketing berücksichtigt unterschiedliche Verkaufskanäle. Kunden interagieren mit einem Shop beispielsweise per Internet, Telefon, über gedruckte Werbemittel oder direkt im Ladengeschäft. Mit Hilfe des Cross-Channel-Marketings lassen sich die jeweiligen Vorteile und Synergieeffekte der Kanäle nutzen. Kunden und ihre Bedürfnisse werden in den verschiedenen Absatzkanälen optimal angesprochen.

CSS

CSS steht für Cascading Style Sheet. Es handelt sich bei CSS neben HTML und XML um eine der zentralen Sprachen für Internetseiten. In CSS-Dateien lassen sich Anweisungen für die Gestaltung von Webseiten hinterlegen. Die Vorgaben für das Aussehen der Internetseiten sind von den eigentlichen Inhalten getrennt.

CTR

CTR steht für "click-through-rate" - zu deutsch "Durchklickrate". Die Klickrate gibt an, wie oft Personen - die Ihre Anzeige sehen - darauf klicken.

Customer Journey

Customer Journey bedeutet übersetzt "Kundenreise". Hinter dem Begriff verbirgt sich die Gesamtheit aller Kontaktpunkte des Kunden mit einem Unternehmen, einer Marke oder einem Produkt - bis er eine Handlung ausführt. Die Dauer der Customer Journey variiert von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen. Auszuführende Handlungen sind beispielsweise Anfragen, Bestellungen oder Käufe.

Cyber World

Künstlich erzeugte Welten im Computer.

Cybermoney, -cash

Trendbezeichnung für virtuelles Geld oder Zahlungsmittel, die über offene Netze wie das Internet geladen werden können. Cybermoney ist nicht auf Kartensysteme, wie die elektronischen Geldbörsen oder Geldkarten, angewiesen.

Cyberspace

Kunstwortschöpfung aus dem Roman "Newromancer" des amerikanischen Sciene-Fiction-Autors William Gibson. Bezeichnet eine virtuelle Landschaft, die nur in vernetzten Computern der Welt existiert. Inzwischen wird der Begriff auch als Synonym für das Internet gebraucht.

D

Display-Marketing (Display-Advertising)

Display-Marketing, auch Display-Advertising genannt, bezeichnet Werbung auf grafischen Bildschirmen. Werbemittel sind Textlinks, Bilder, Animationen oder Videos. Sie lassen sich auf den verschiedenen Bildschirmen von Computern, Laptops, Smartphones oder Tablets einblenden. Als Ausgabe- und Verteilermedium dient in der Regel das Internet. Zum Display-Marketing gehört die Werbung mit Grafikbannern.

DKIM

DKIM steht für "Domain Keys Identified Mail". Es fügt Ihren Mails eine einzigartige Signatur hinzu, die sich Ihrer Domain zuordnet und für alle Nachrichten, die Sie versenden, benutzt wird. Dies hilft dem Internet Service Provider (ISP) bei der Kontrolle der Authentizität Ihrer E-Mails und garantiert für die Integrität Ihrer Nachrichten.

Dofollow-Link

Der Dofollow-Link charakterisiert einen Backlink, bei dem das Nofollow-Attribut nicht gesetzt ist. Dofollow-Links können einen wichtigen Beitrag zu guten Platzierungen in den Ergebnislisten von Suchmaschinen leisten. Sie stellen ein Empfehlung dar, eine bestimmte Internetseite zu besuchen. Während ein Crawler einem Nofollow-Link nicht folgt, vererbt ein Dofollow-Link Linkjuice und PageRank.

Domain

Domain-Namen erleichtern das Identifizieren von Internet-Adressen. Deren Endung – etwa ".com" oder ".de" – wird als Top-Level-Domain bezeichnet und gibt Aufschluss über Art oder Standort des Internet-Rechners (".de" = Deutschland / ".uk" = England / ".fr" = Frankreich / ".at = österreich / ".au" = Australien). In den USA gibt es neben "fremdländischen" Top-Level-Domains noch "richtige", organisatorisch gegliederte Top-Level-Domains innerhalb der USA (".edu" = Universitäten und sonstige Bildungseinrichtungen / ".com" = Firmen und kommerzielle Unternehmungen / ".gov" = staatliche Einrichtungen / ".org." = große, nicht profitorientierte Organisationen / ".mil" = US-Militär).
Die davorstehende Sub-Domain liefert zusätzliche Informationen: "xy.grafik.uni-z.de" wäre also der Rechner "xy" des Fachbereichs Grafik der Universität "z".

Domain Name System (DNS)

Das Domain Name System ist die Bezeichnung für das im Internet verwendete System von hierarchisch gegliederten Bereichsnamen. Über die Domain-Datenbanken wird die Zuordnung der DNS-Namen in die numerische Server-Adresse vorgenommen.

Double-Opt-in

Das Double-Opt-in-Verfahren bietet Schutz vor Spam. Gleichzeitig sorgt es für Versender von E-Mails mit kommerziellen Inhalten für Rechtssicherheit. Hat sich ein User mit einer E-Mail-Adresse in einem Newsletter oder anderen Verteiler eingetragen, erhält er beim Double-Opt-in-Verfahren anschließend eine Mail. Nur wenn er diese Mail bestätigt, wird seine Anmeldung akzeptiert.

dpi

Bei Druckern und Scannern wird die Auflösung in der englischen Maßeinhait dots per Inch (Punkte pro Zoll) – kurz dpi – angegeben. Je höher die Auflösung ist, desto feiner ist das Scan- oder Druckergebnis.

Drag & Drop (Ziehen & Loslassen)

Von Apple entwickelte, intuitiv angelegte Arbeitstechnik am Computer, bei der Elemente durch Bewegung auf dem Schirm bearbeitet werden.

DSS

"Digital Signature Standard".
Standard zur sicheren Identifizierung des Absenders einer Nachricht in Netzwerken.

E

E-Bone

Europäischer Backbone, die "Hauptstraße" des europäischen Teils des Internets.

EDI

"Electronic Data Interchange".
Kommunikationsdienst zum digitalen Austausch von Geschäftsdaten.

Elastic Layout

Elastic Layout beschreibt ein Webdesign, das Breite und Höhe einer Webseite durch Prozentangaben definiert. Die Darstellung der Webseite passt sich sowohl in der Breite als auch in der Höhe der jeweiligen Fenstergröße proportional an. Da Schriften durch proportionale Anpassung unleserlich werden, ist das Elastic Layout in der Praxis selten.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist Teil des Online-Marketings. Es lässt sich dem Direktmarketing zuordnen. Mit Hilfe des E-Mail-Marketings und dem Versenden von E-Mails kann man Kundenbeziehungen aufbauen, pflegen und festigen. Ein klassisches Beispiel für E-Mail-Marketing ist der E-Mail-Newsletter.

Emoticon

Kunstwort aus "Emotion" und "Icon", bezeichnet im Chat getippte Zeichenfolgen, die den seelischen Zustand des Tippenden darstellen sollen.

E-Procurement

E-Procurement - elektronische Beschaffung - bezeichnet die Beschaffung von betrieblichen Waren durch das Nutzen des Internets. Das E-Procurement tritt an Stelle herkömmlicher papierbasierter Bestellverfahren. Dank durchgängiger elektronischer Abwicklung lassen sich Einkaufsprozesse beschleunigen und Kosten senken. Für die sichere Abwicklung wird in der Regel ein Virtual Private Network (VPN) genutzt. 

EPS

"Encapsulated PostScript".
Variante der vor allem zur Kommunikation zwischen Computer und Drucker bzw. Belichter eingesetzten Seitenbeschreibungssprache PostScript. Dient zur Beschreibung von Illustrationen, Grafik- und Textblöcken, die in andere Dokumente eingebettet werden sollen. EPS-Dateien können ein Kontrollbild
z.B. im Tiff-Format beinhalten.

ERP

Die Abkürzung ERP steht für Enterprise-Resource-Planning. ERP soll sämtliche in einem Unternehmen ablaufenden Geschäftsprozesse unterstützen. Je nach Tätigkeitsfeld des Unternehmens beschäftigt sich ERP beispielsweise mit den Bereichen Beschaffung, Produktion, Rechnungs- und Finanzwesen oder Personalwesen. Das Ziel von ERP ist es, betriebliche Abläufe effizienter zu gestalten und zu optimieren.

Eye-Tracking (Blickverlaufsmessung)

Das Eye-Tracking zeichnet die Blickbewegungen von Personen beim Betrachten von bestimmten Objekten auf. Dadurch lässt sich das Seh-Verhalten von Probanden analysieren. In der Webentwicklung kann man Eye-Tracking einsetzen, um die Nutzerfreundlichkeit von Webseiten zu optimieren. Die Aufzeichnung der Blickbewegungen erfolgt meist durch eine auf dem Monitor platzierte Kamera.

F

FAQ (Frequently asked questions)

Häufig gestellte Fragen. Eine weit verbreitete Online-Dienstleistung, bei der häufig gestellte Fragen beantwortet werden. FAQ ist eine gute Möglichkeit Kunden, Informationen über bestimmte Aspekte des Produkts oder der Dienstleistung zu geben.

Firewalls

Schlagzeilen machte 1987 der spektakuläre Einbruch der Hamburger Hacker vom Chaos Computerclub in den Rechner der amerikanischen Weltraumbehörde NASA über die Telefonleitung. Heute schotten Regierungen, Verwaltungen oder Banken ihre anwählbaren Netzwerke mit ausgeklügelten Firewall-Systemen ab. An den digitalen Flammenwänden sollen sich kriminelle Datenklauer sprichwörtlich die Finger verbrennen. Trickreiche Soft- oder Hardware schützt die brisanten Informationen mit ausgeklügelten Anmeldeverfahren und Bytekontrollen.

FireWire

Ein von Apple entwickelter Standard (IEEE 1394) für die serielle und bidirektionale Übertragung von Daten, ursprünglich zur Anbindung von Peripheriegeräten an den MacIntosh gedacht und heute z.B. auch bei der Sony Playstation II (iLink) verwendet. FireWire ermöglicht eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 400 Megabit pro Sekunde.

Fixed Layout

Beim Fixed Layout ist die Größe der Webseite in Höhe und Breite durch eine Pixelzahl definiert. Dadurch bleiben die Inhalte einer Seite wie Videos, Texte oder Bilder unabhängig von der Größe des Browserfensters gleich groß. Sie sind "fixed". Ist das Browserfenster kleiner, muss man zu den nicht angezeigten Inhalten scrollen.

Fluid Layout

Das Fluid Layout bildet häufig die Basis von responsiven Designs. Die Webseite passt sich der Breite des Browserfensters an. Der verfügbare Platz lässt sich optimal nutzen. In der vertikalen Ausrichtung bleibt die Webseite starr. 

Fold

Der Begriff Fold stammt aus dem Zeitungswesen und bezeichnet den Falz, der Zeitungen mittig faltet. Im Web definiert der Fold den Bereich einer Internetseite, der mit oder ohne Scrollen sichtbar ist. Inhalte "above the fold" sind ohne Scrollen auf den ersten Blick zu sehen. Meist werden wichtige Inhalte dort platziert.

Font

Als Font bezeichnet man Schriftarten. Typische Unterscheidungsmerkmale der Schriftarten sind Laufweite oder zugehörige Schriftfamilie. Gespeichert sind die digitalen Fonts in einem vorgegebenen Format. Die Schriftarten können rasterorientiert oder vektororientiert sein. Es existieren frei verfügbare Fonts und lizenzrechtlich geschützte Fonts.

Footer (Fußzeile)

Footer ist der englische Begriff für Fußzeile. Er bezeichnet den vom Body einer Webseite am unteren Rand abgesetzten Teil. Internetseiten nutzen den Footer unterschiedlich. Es finden sich dort oft Angaben zu Urheberrechten oder der Link zum Impressum. Bei einigen Webseiten sind im Footer die Hauptnavigation oder eine Sitemap untergebracht.

Forum

Bei einem Forum (Internetforum) handelt es sich um eine Plattform im Netz. In diesem Forum können sich Nutzer zu verschiedenen Themen austauschen. Das Forum bietet den Usern die Möglichkeit, eigene Beiträge zu erstellen und andere Beiträge zu kommentieren oder zu beantworten. Zusammenhängende Beiträge werden als Thread bezeichnet, einzelne Beiträge als Postings.

Frame

Als Frame bezeichnet man einen Teilbereich einer HTML-Seite. Im Frame lassen sich andere HTML-Seiten einbinden und darstellen. Der Bereich, der die einzelnen Frames definiert, wird Frameset genannt. Frames werden von allen gängigen Internetbrowsern unterstützt und bieten den Vorteil der einfachen parallelen Darstellung von Inhalten aus verschiedenen Internetquellen.

Frequency Capping

Frequency Capping heißt wörtlich übersetzt "Deckelung der Frequenz". Der Begriff beschreibt ein Verfahren zur Steuerung der Häufigkeit von Werbeeinblendungen für Internetuser. Beim Frequency Capping wird ein Nutzer durch Verfahren wie Cookies identifiziert und anschließend die Zahl der Werbeeinblendungen pro Zeiteinheit definiert. So lässt sich verhindern, dass Werbung aufgrund ihrer Häufigkeit leicht übersehbar ist. Außerdem lassen sich Werbeanzeigen genauer abrechnen. 

FTP

"File Transfer Protocol".
Dieses Internet-Protokoll wird für die Übertragung von Dateien zwischen zwei Computern verwendet.
FTP funktioniert nach dem Client-Server-Prinzip und gehört mit zu den ältesten Diensten im Internet.

G

Gateway

Brückenrechner zwischen Netzen bzw. Diensten.

GEN

"Global Engineering Network".
GEN bildet die Basis für kooperative, elektronische Arbeitsstrukturen in der Fertigungsindustrie. In einem GEN arbeiten internationale Organisationen, Systemintegratoren, kleine und mittlere Unternehmen, Dienstleister und Forschungsinstitute zusammen. In diesem Netz werden Technologie und Konstruktionslösungen gemeinsam mit intelligenten Dienstleistungen zur Verfügung gestellt.
Die einzelnen Teilnehmer konzentrieren sich auf jene Bereiche, in denen sie über Schlüsselkompetenzen verfügen. Das GEN macht macht hochwertiges Know-how dezentral über Daten-Infobahnen verfügbar.

Geo-Targeting

Mit Hilfe des Geo-Targetings lässt sich über die IP-Adresse eines Internetnutzers dessen Standort grob bestimmen. Geo-Targeting kann eingesetzt werden, um Inhalte oder Werbung standortbezogen auszuliefern. Unter anderem ist es möglich, Inhalte, die beispielsweise aus urheberrechtlichen Gründen in bestimmten Regionen nicht abgerufen werden dürfen, zu sperren.

Google My Business

Google My Business ist eine Dienst des Suchmaschinenbetreibers Google. Er ermöglicht die zentrale Vorhaltung von Unternehmensinformation. Die bereitgestellten Daten nutzt Google für unterschiedliche Dienste wie Google Maps, Google+ oder für die Internetsuche. Kunden können dank Google My Business leichter Kontakt zu einer Firma aufnehmen und finden Daten im Internet schneller.

Graceful Degradation

Graceful Degradation ist ein Prinzip, nach dem der Betrieb von Computersystemen auch bei Fehlern aufrecht erhalten wird. Heutzutage ist es mithilfe von Graceful Degradation möglich, die Grundfunktionen einer Website mit unterschiedlichen Endgeräten oder Browsern zugänglich zu machen. Graceful Degradation kann für die nachträgliche Optimierung von Internetseiten für mobile Endgeräte eingesetzt werden.

Guerilla-Marketing

Guerilla-Marketing ist eine Werbemethode. Sie lässt sich sehr gut für kleine und mittlere, flexibel agierende Unternehmen einsetzen, die Konkurrenten mit geringem Ressourceneinsatz Marktanteile abnehmen möchten. Guerilla Marketing lebt von Überraschungseffekten und kreativen Ideen. Werbebotschaften sollen so durch unkonventionelle Maßnahmen hohe Aufmerksamkeit erregen.

H

Hashtag

Der Hashtag wird häufig im Zusammenhang mit dem Microblogging-Dienst Twitter verwendet. Mit ihm lassen sich Begriffe mit einer Raute, dem Hash, markieren (taggen). Dadurch können sie hervorgehoben und für die Schlüsselwortsuche verfügbar gemacht werden. Hashtags lassen sich direkt in die Nachricht einfügen und werden auch von anderen Internetservices genutzt.

Homepage

Der Begriff Homepage wird häufig als Synonym für einen kompletten Internetauftritt verwendet. Im eigentlichen Sinne handelt es sich aber um die erste Seite, die beim Aufruf einer Webadresse angezeigt wird. Von dieser Seite aus sind die anderen Inhalte und Unterseiten erreichbar. Über Links lässt sich zwischen den Seiten navigieren.

Host

Alle Daten, die Online-Surfer im Internet finden, sind auf den Festplatten sogenannter Host-Rechner gespeichert. Durch das globale Datennetz werden sie weltweit miteinander verbunden. Der Mausklick auf ein Bild oder eine Textstelle führt von einem Host zum anderen.

HTML

"Hyper Text Markup Language".
Im World Wide Web verwendete Dokumentenbeschreibungssprache, die Hyperlinks unterstützt. Teil von SGML.

HTML5

Bei HTML5 handelt es sich um die aktuelle Version des Webstandards HTML (Hyper Text Markup Language) und den Nachfolger von HTML4. HTML5 beinhaltet als neue Version eine Vielzahl neuer Elemente, Verhaltensweisen und Attribute. Aufgrund neuer in HTML5 implementierter Funktionen lassen sich Internetseiten und Anwendungen wesentlich flexibler und leistungsstärker gestalten.

HTTP

"Hyper Text Transfer Protocol".
Auf TCP/IP aufsetzendes Protokoll für den Transport von HTML-Dateien im World Wide Web.

Hyperlink

Hinter blau unterlegten Wörtern verbirgt sich ein Hyperlink. Er verknüpft Textstellen mit zusätzlichen Informationen, die auf beliebigen Internet-Rechnern gespeichert sind. Auf diese Weise sind die weltweit verstreuten Daten miteinander verbunden.

Hypertext

System von Texten und anderen Dokumenten, Grafiken, Bildern, Videos usw., das in einem Dokument oder zwischen mehreren Dokumenten ein hierarchisches System von Verweisen einführt. Der Nutzer gelangt über interne Querverweise in einem Text schnell zu für ihn interessanten Informationen, ohne den gesamten Text lesen zu müssen.

I

Icon

Grafisches Symbol, das mit der Maus angeklickt wird, um eine Funktion oder ein Programm zu aktivieren.

Identified User

Demographisch identifizierbarer Nutzer. Berechnungsparameter für Online-Werbung.
Durch demographische Zusatzinformationen gekennzeichneter Nutzer.

Inbound-Marketing

Inbound-Marketing setzt im Gegensatz zum Outbound-Marketing darauf, dass Kunden ein Unternehmen selbständig finden. Im Kern arbeitet Inbound-Marketing mit hochwertigen Inhalten, die Lösungen für Problemstellungen von Kunden bieten. Potenzielle Kunden werden automatisch auf die Webseiten der Unternehmen gelenkt. Bestandteile des Inbound-Marketings können das Bloggen, Social Media, Contentmarketing und SEO sein.

Index-Listing

Der Begriff Index-Listing beschreibt das Erscheinen von bestimmten Internetseiten in den Ergebnislisten von Suchmaschinen. Um die Position im Index der Suchmaschinen zu verbessern, kann die Suchmaschinenoptimierung (SEO - Search Engine Optimization) eingesetzt werden. Es lassen sich dadurch höhere Besucherzahlen generieren. SEO beinhaltet sowohl Offpage- als auch Onpage-Maßnahmen.

Influencer Marketing

Influencer Marketing setzt gezielt auf Meinungsmacher. Man nutzt sie zu Marketing- und Kommunikationszwecken. Influencer können beispielsweise Blogger, Journalisten, Prominente oder Social Media-Nutzer mit vielen Followern sein. Influencer nehmen Einfluss auf die Meinung bestimmter Zielgruppen und sorgen für höhere Glaubwürdigkeit von Unternehmensbotschaften sowie bessere Bewertungen von Dienstleistungen oder Produkten.

Inlineframe (iframe)

Der Inlineframe ist ein HTML-Element, mit dem sich Webseiten strukturieren lassen. Häufige Anwendung des Inlineframes ist das Einbetten von Werbung oder von Inhalten anderer Anbieter. Alle gängigen Webbrowser unterstützen iframes.

Instant Messaging

Mit Instant Messaging können Nachrichten in Echtzeit ausgetauscht werden. Die Übermittlung der Nachrichten zwischen den Teilnehmern erfolgt per Internet. Im Gegensatz zur E-Mail müssen keine Nachrichten abgerufen werden, sondern erscheinen sofort auf dem Display. Neben Texten lassen sich beim Instant Messaging Fotos, Videos, Audiodaten oder andere Inhalte versenden.

Interpolieren

Interpolation ist der mathematische Fachausdruck für die Berechnung eines neuen Wertes zwischen zwei schon vorhandenen Werten. Wenn ein Bild vergrößert werden soll, muss ein Bildbearbeitungsprogramm neue Bildpunkte erzeugen. Das macht es, indem es aus mehreren benachbarten Punkten einige neue Punkte zusätzlich berechnet (interpoliert) und sie in das Bild einfügt.

IP-Adresse

Die IP-Adresse, ausgeschrieben Internet-Protokoll-Adresse, verwendet man, um im Internet Daten vom Absender zum Empfänger zu transportieren. Die IP-Adressen sind weltweit eindeutig und lassen sich einem oder mehreren Geräten zuordnen. Mithilfe der Adresse entscheidet der Router, wohin die Daten geschickt werden sollen. 

J

Java

Bei Java handelt es sich um eine Programmiersprache. Java ist plattformunabhängig und objektorientiert. In puncto Syntax ist Java an C++ angelehnt. Bei Java wird der Quelltext in Zwischencode übersetzt und von einer Java Virtual Machine (JVM) ausgeführt. Das Zielsystem benötigt die Laufzeitumgebung Java Runtime Environment (JRE).

Javascript

JavaScript ist eine Skriptsprache, die von Webbrowsern interpretierbar und ausführbar ist. Im Gegensatz zu einfachen Skriptsprachen handelt es sich bei JavaScript um eine vielseitig einsetzbare Programmiersprache mit Objektorientierung. Mit JavaScript lassen sich statische Internetseiten dynamisch gestalten. Die Sprache ist unabhängig von spezifischen Plattformen. Sie wird clientseitig unabhängig vom Webserver ausgeführt.

JBIG

"Joint Bi-Level Image Experts Groups".
ISO-Standardisierungskomittee zur Definition eines Kompressionsstandards zur verlustfreien Bildübertragung.

JPEG

"Joint Photographic Expert Group".
Nach einer ISO-Expertengruppe benannter Standard zur Komprimierung von Standbildern.

JPEG 2000

...ist das Nachfolgeformat von JPEG. JPEG 2000 verkleinert die Datenmenge noch weiter, wobei die Bildqualität erhalten bleibt. Glatte Flächen eines Fotos werden nur noch grob aufgelöst, hier werden Bits gespart. JPEG 2000 kann zudem digitale Wasserzeichen speichern, mit denen sich illegale Bildkopien aufspüren lassen.

K

Kaufprozess

Der Kaufprozess - alternativ Bestellprozess oder Beschaffungsprozess genannt - bezeichnet die Kette an Voraussetzungen, um Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen. Beschreibbar ist er mit Modellen. Ein bekanntes Modell ist das AIDA-Modell. Im Webumfeld lässt sich dank der Modelle herausfinden, wie eine Webseite oder E-Mail zu gestalten ist, damit der Kunde einen Kaufprozess auslöst.

Key Performance Indicator (KPI)

Der Key Performance Indicator (KPI) bezeichnet Kennzahlen, mit denen sich der Erfolg der Unternehmerleistung messen lässt. Im Online-Marketing werden KPIs genutzt, um den Erfolg einzelner Marketingmaßnahmen zu messen und zu überprüfen. Zu den typischen KPIs zählen hier Traffic einer Website, Anzahl der Newsletterbestellungen, Cost per Lead, etc. 

Keyword

Das Keyword bezeichnet ein Schlüsselwort oder Begriff, der in einem Webtext vorkommt oder mit dem sich der Text verschlagworten lässt. Es kann ein einzelnes Wort oder eine Kombination aus mehreren Wörtern, Zahlen und Zeichen sein. Im Internetmarketing sind Keywords für die Suchmaschinenoptimierung von Bedeutung. Über Keywords versuchen Internet-User im Netz bestimmte Inhalte zu finden.

Keyword-Advertising (KWA)

Keyword-Advertising - auch Suchwortwerbung genannt - bewirbt Webseiten durch bezahlte Einträge bei Suchmaschinen. Die Keywords werden frei definiert - sobald der User einen der Schlüsselbegriffe eingibt, erscheint die Werbeanzeige. Für die definierten Keywords muss der Werbende abhängig von verschiedenen Parametern den Suchmaschinenanbieter bezahlen.

Keyword-Targeting

Mit Hilfe des Keyword-Targetings lassen sich Online-Werbeanzeigen zielgruppengenau ausrichten. Sobald ein Nutzer Schlüsselbegriffe in die Suchmaschine eingibt, werden die zum Begriff passenden Werbeanzeigen eingeblendet. Grundlage des Keyword-Targetings sind eine exakte Zielgruppenanalyse und Keywordrecherche. 

Klammeraffe

Tastenkombination für PC: Alt Gr + Q Tastenkombination für MAC: Alt + Shift + 1

Klirrfaktor

Begriff aus der Elektroakustik. Der Klirrfaktor bezeichnet die Verzerrungen bei der Übertragung, wenn die Frequenzen nicht linear übertragen werden. Ein zu hoher Klirrfaktor (bei Musik über 5%, bei Sprache über 10%) wirkt sich als unangenehme Beeinträchtigung (Klirren) bei der Wiedergabe aus.

Klonen

Mit der Funktion "Klonen" erstellt man eine Kopie des Originals.

Kompression

Ein Verfahren, bei dem Daten so verdichtet werden, dass sie weniger Speicherplatz und kürzere Übertragungszeiten in Datennetzen benötigen.
Die Daten einer Datei werden mit Hilfe eines Algorithmus reduziert, indem sich wiederholende Zeichenfolgen zusammengefasst werden. Für Multimedia-Anwendungen gibt es u.a. den JPEG-Standard zur Datenkomprimierung von Standbildern und den MPEG-Standard zur Datenkomprimierung bewegter Bilder.

Konversionspfad-Analyse

Die Konversionspfad-Analyse, auch Funnel- oder Trichter-Analyse genannt, untersucht Webseiten, die ein Internetuser durchlaufen muss, bis er eine bestimmte Aktion komplett durchgeführt hat. Beispielsweise stellen die beim Bestellprozess in einem Onlineshop auszuführenden Schritte einen Konversionspfad dar. Über die Konversionspfad-Analyse lassen sich Abbruchraten, Nutzerfreundlichkeit und Erfolg von Online-Prozessen ermitteln.

Konversionsphasen

Konversionsphasen sind die einzelnen Phasen, die ein User zu durchlaufen hat, bis ein kompletter Konversionspfad oder Konversionsprozess abgeschlossen ist. Konversionsphasen in einem Online-Bestellprozess sind beispielsweise der Kunden-Login, der Aufruf des Warenkorbs, die Auswahl der Versand- und Bezahlmethode sowie das eigentliche Bezahlen und der abschließende Kauf. Im Optimalfall bricht der Kunde den Konversionsprozess nicht ab und durchläuft alle Phasen.

L

LAMP

LAMP ist die Kurzform für Linux, Apache, MySQL und PHP und beschreibt den kombinierten Einsatz einzelner Komponenten zur Bereitstellung dynamischer Webinhalte. LAMP definiert eine Infrastruktur bestehend aus Betriebssystem, Webserver, Datenbank und Programmiersprache. Die Kombination ist im Internet weit verbreitet. 

LAN

"Local Area Network".
Lokales Computernetzwerk.

Landing Page

Die Landing Page ist die erste Seite, auf die ein User über einen externen Link gelangt, zum Beispiel, nachdem er einen Link im Suchmaschinenergebnis angeklickt hat. Sie zielt darauf ab, einen konkreten Inhalt aufzubereiten oder den User zu einer Aktion zu veranlassen. Die Inhalte der Landing Page sind besonders benutzerfreundlich und übersichtlich aufbereitet und auf die Bedürfnisse der User zugeschnitten.

Lastenheft

Das Lastenheft - auch oft Anforderungskatalog genannt - beschreibt die an ein Produkt oder an eine Dienstleistung gestellten Anforderungen. Mit Hilfe des Lastenhefts kann ein Auftraggeber in der Angebotsphase vergleichbare Angebote einholen. Auf Basis des Lastenhefts erklärt der Auftragnehmer, wie er die Anforderungen des Auftraggebers umsetzen möchte: Soll eine Website erstellt werden, sind alle Anforderungen des Auftraggebers an die Agentur im Lastenheft festgelegt. 

LCD

"Liquid-Crystal Display" = Flüssigkristall-Anzeige
Bildschirmtechnik auf der Basis von Kristallen, die in einer Flüssigkeit eingelagert sind. LCDs werden bevorzugt für Laptops, Palmtops und Notebooks verwendet.

Lead

Bei einem Lead handelt es sich um einen Datensatz von persönlichen Daten und Kontaktinformationen eines Interessenten. Er hat seine Daten dem Unternehmen im Rahmen von Werbe- oder Marketingmaßnahmen freiwillig zur Verfügung gestellt. Inhalt eines Leads sind der Name und mindestens eine Kontaktmöglichkeit des Kunden. Kontaktmöglichkeiten können Postanschriften, E-Mailadressen oder Telefonnummer sein.

Lead Generation

Ziel der Generierung von Lead ist es, Interessenten an einer Dienstleistung oder einem Produkt zu gewinnen. Gelingt dies, überlässt der Interessent freiwillig Informationen zu seiner Person wie seinen Namen und Kontaktmöglichkeiten. Zur Lead-Generierung können verschiedene Methoden zum Einsatz kommen. Beispielsweise verwendet man im Online-Umfeld E-Mails, Newsletter oder soziale Medien zur Lead-Generierung.

Lead Management

Das Lead-Management hat zum Ziel, aus Interessenten Besteller oder Käufer zu machen. Es umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen. Inhalt des Lead Managements sind unter anderem die Zielgruppendefinition, Planung und Durchführung von Kampagnen zur Lead-Generierung sowie Weitergabe der Leads in verschiedene Vertriebskanäle und Kontaktaufbau zum Kunden, um Bestellungen auszulösen.

Lead Nurturing

Lead Nurturing fasst alle Maßnahmen zusammen, die Unternehmen ergreifen, um Interessenten in den verschiedenen Phasen des Kaufprozesses passend anzusprechen und sie als Neukunden zu gewinnen. Den potentiellen Kunden werden je nach Phase alle relevanten Informationen zur Verfügung gestellt, die für einen Kaufprozess entscheidend sind. Lead Nurturing lässt sich einsetzen, um Konversionsraten zu verbessern oder Kaufprozesse zu verkürzen.

Lead Scoring

Mit Hilfe des Lead Scorings lassen sich Leads bewerten. Lead Scoring beschreibt ein Verfahren, das Leads in Hinblick auf zwei unterschiedliche Kriterien bewertet. Das erste Bewertungskriterium befasst sich mit der Vollständigkeit der Daten und des Profils eines Leads. Das andere Kriterium bewertet die Reaktion eines Leads auf die Kommunikation.

LED

"Light Emitting Diode" = lichtemittierende Diode
Halbleiterdiode, die bei Stromfluss Lichtstrahlung aussendet und u.a. zur elektronischen Statusanzeige von Geräten oder bei der optischen Nachrichtenübertragung eingesetzt wird. LEDs in den Farben Rot, Grün und Blau können zur Videodarstellung verwendet werden und sind wegen ihrer hohen Helligkeit häufig im Außenbereich und in Stadien installiert. 

Linkbuilding

Linkbuilding - auch Linkaufbau genannt - ist eine Maßnahme im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung. Es handelt sich um eine Offpage-Maßnahme. Linkbuilding erhöht die Anzahl und die Qualität von externen Links (Backlinks) auf die eigene Seite. Suchmaschinen bewerten die Anzahl und Qualität der Backlinks und berücksichtigen diese für die Position der Webseite in den Ergebnislisten.

Linkjuice

Linkjuice beschreibt die Stärke und Reputation sowie die Verteilung von Backlinks auf einer Webseite. Anzahl und Qualität der Links beeinflussen maßgeblich den Linkjuice. Suchmaschinen erkennen sowohl die Struktur von Internetseiten als auch die Qualität von Links.

Linkpopularität

Die Linkpopularität gibt Auskunft über die Qualität und Anzahl von Hyperlinks, die auf eine Webseite verweisen. Eine hohe Linkpopularität bedeutet, dass eine Seite häufig verlinkt wurde. Suchmaschinen verwenden die Linkpopularität als wichtiges Kriterium für das Suchmaschinenranking. Ein spezielles Verfahren zur Feststellung der Linkpopularität ist der PageRank.

Local SEO

Local SEO umfasst Maßnahmen, regionalen Websites oder lokalen Unternehmen bessere Platzierungen bei der Internetsuche zu verschaffen. Die Basis von Local SEO bildet die lokale Suche der Suchanbieter, die relevante Websites in geografischer Nähe des Suchenden anzeigt. Local SEO gewinnt zunehmende Bedeutung auch für mobile Endgeräte.

Logfile (Logbuch-Datei)

Alle Aktionen der Benutzer auf einem bestimmten Internet-Angebot oder einem gemeinsam genutzten Computer werden in sogenannten Logfiles festgehalten. Diese können z.B. zur Erfolgsmessung eines Internetangebots statistisch ausgewertet werden oder in anderem Zusammenhang auf sicherheitsrelevante Aktionen bestimmter Benutzer hin durchsucht werden.

Lokalisierung

Mit 'Lokalisierung' bezeichnet man den Prozess der Anpassung von verschiedenen Elementen eines Produkts an einen bestimmten Kulturkreis und den dortigen Markt. In einer umfassenden Lokalisierung werden Sprache, Kultur, Bräuche (im geschäftlichen Bereich und in den Umgangsformen) und die spezifischen Merkmale des jeweiligen Marktes berücksichtigt. Ziel dabei ist, dass der Verbraucher den Eindruck hat, das Produkt sei eigens für ihn entwickelt worden, und dass es nicht spürbar ist, dass das Produkt aus einer anderen Sprach- und Kulturregion kommt.

Long Tail

Als Long Tail-Theorie bezeichnet man die Annahme, dass sich im Internet mit Nischenprodukten ein großer wirtschaftlicher Erfolg erzielen lässt. Hauptgrund hierfür ist, dass sich im Internet mit wenig Aufwand und Kosten eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte anbieten lassen. Dank des Internets finden sich für diese Produkte zahlreiche Abnehmer.

Lumen

Lumen = lat. Licht
Die Lichtmenge, die eine Lichtquelle ausstrahlt. Der Nutzlichtstrom von Projektoren wird in Lumen gemessen und bezeichnet die Lichtmenge, die der Projektor über das Objektiv an die Leinwand abgibt. Die Messung wird nach DIN 19045 oder ANSI durchgeführt.

Lux

Lux = lat. Licht
Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke, beispielsweise von Projektoren. Der Lux-Wert gibt an, wieviel Licht auf einer Fläche von 1m² auftritt. Bei zunehmendem Betrachtungsabstand und größer werdender Projektionsfläche nimmt die Beleuchtungsstärke im Quadrat ab.

M

Magento

Bei Magento handelt es sich um eine auf PHP und MySQL basierende Software für Onlineshops. Magento ist unter Open Software License Version 3.0 erhältlich und stellt Backend und Frontend zur Verfügung. Kunden führen ihre Bestellungen im Frontend durch. Der Onlineshopbetreiber bearbeitet die Bestellungen und managed den Shop im Backend.

Mailbomb

Auch E-Bomb genannt. Von Hackern eingesetzte Technik, die den Netzwerkverkehr ins Stocken geraten lässt, indem eMails mit großen Datenmengen versendet werden. Mit Briefbomben voller nutzloser Daten werden die Mailboxen der Empfänger verstopft und bei Sendungen mit großen Umfang kann sogar der gesamte Plattenspeicher auf dem Server des Empfängers belegt werden. Das kann auch zum Absturz des Servers führen. Mailbombing ist eine eher selten angewandte Strafe für die Versendung unerwünschter Mails im Usenet. Internet-Nutzer werden bei Missachtung der Netiquette per Mail-Bombing "bestraft", wenn sie beispielsweise im Usenet unaufgefordert Werbung (Spam) oder andere unerwünschte Sendungen per eMail verschickt haben.

Mail-Spoofing

Beim "Spoofing" wird eine E-Mail mit gefälschten Absenderangaben versendet. Die Fälschung geschieht meist durch Manipulation am so genannten Kopf oder Header der Nachricht. Auf diese Weise können zum Beispiel unberechtigte Zahlungsaufforderungen, falsche Behördenmitteilungen und ähnliches übermittelt werden.

Mainframe

Ein "Mainframe" ist ein Großrechner, an den viele kleinere Arbeitsplatzrechner (Workstations oder Terminals) mit ihren jeweils eigenen Bildschirmen angeschlossen sind. Mainframes sind mit sehr großen Hauptspeichern (RAM) und Festplatten ausgestattet. Sie werden zum Beispiel in großen Unternehmen und Behörden eingesetzt, die eine umfangreiche Menge an Daten zu verwalten haben.

Makro

Manche Programme besitzen die Fähigkeit, vom Benutzer gewählte Befehle aufzuzeichnen und später zu wiederholen. Solche Befehlsfolgen nennt man Makros. Bei Windows-Programmen werden Makros inzwischen durch die Programmiersprache Visual Basic abgelöst.

Marketing Automation

Marketing Automation erlaubt es, verschiedene Marketingmaßnahmen und -kampagnen zu automatisieren. Der Erfolg der Maßnahmen lässt sich dadurch steigern. Zudem wird das Ergebnis der Maßnahmen transparent und leichter messbar. Zum Einsatz kommen Software Plattformen, die aus Datenbanken, Web-Controlling, CRM- und Kommunikationsfunktionen sowie verschiedenen Workflows bestehen.

Merchant

Merchant ist ein Begriff im Affiliate-Marketing. Man bezeichnet Merchant auch als Advertiser, Händler oder Verkäufer. Der Merchant ist eine der beiden wichtigen Komponenten des Affiliate Marketings. Er stellt dem Affiliate oder Webseitenbetreiber Werbemittel zur Verfügung. Die Reichweite und der potentielle Kundenkreis für Produkte und Dienstleistungen lässt sich dadurch erweitern.

Metasuchmaschine

Eine Metasuchmaschine gibt die Ergebnisse mehrerer Suchmaschinen aus. Hierfür leitet sie die Suchanfrage an andere Suchmaschinen weiter. Die erhaltenen Antworten sammelt die Metasuchmaschine und bereitet sie anschließend auf. Durch die Aufbereitung lassen sich beispielsweise Dubletten entfernen oder die Ergebnisse in einer bestimmten Reihenfolge anzeigen. Auch deren Gruppierung ist möglich.

Microblogs

Microblogs und das Microblogging stellen eine spezielle Form des Bloggens dar. Es handelt sich bei den veröffentlichten Beiträgen um sehr kurze Mitteilungen. Die Microblogging-Dienste begrenzen meist die maximale Anzahl an Textzeichen. Die Mitteilungen lassen sich mit der Öffentlichkeit oder mit Bekannten und Freunden teilen. Twitter ist ein typischer Microblogging-Dienst.

Microsite

Bei einer Microsite handelt es sich um eine Webseite, die einen geringeren Umfang als ein typischer Internetauftritt hat. Meist konzentriert sich die Microsite auf einen ganz bestimmten Inhalt. Sie ist thematisch mit größeren Websites verbunden. Typische Microsites sind Webseiten, die ein Produkt, eine Veranstaltung oder eine Kampagne bewerben.

MIDI

"Musical Instruments Digital Interface" = digitale Anpassungsschaltung für Musikinstrumente
Eine technische Norm für den Austausch von digitalisierten Musikdaten zwischen Computern und Instrumenten wie Synthesizern oder Keyboards.
Durch MIDI ist einerseits die Hardware-Schnittstelle festgelegt, mit der sich mehrere MIDI-fähige Geräte verbinden lassen. Andererseits ist unter MIDI das standardisierte Dateiformat zu verstehen, mit dem die einzelnen Geräte kommunizieren. MIDI-Dateien enthalten keine Töne, sondern nur die Informationen, die ein Instrument benötigt, um den gewünschten Ton zu spielen.

MIME

Der Internet-Standard MIME ("Multi purpose Internet Mail Extension" – auf deutsch "vielseitige Internet-Post-Erweiterung") sorgt dafür, dass Sie in Ihren E-Mails auch Word-Dateien, Grafiken oder Programme verschiecken können. Ohne diese Erweiterung ließen sich nur einfache Textnachrichten versenden, die noch nicht einmal deutsche Umlaute enthalten dürften.

Mirror

Weil die Zahl der Internet-Benutzer in den letzten Jahren explosionsartig angestiegen ist, können viele Archive die Anfragen nicht mehr bewältigen. Es wurden deshalb besonders im FTP-Bereich sogenannte Spiegelserver (Mirrors) eingerichtet, die eine exakte Kopie dieser Archive sind. Ein Mirror kann also die Anfragen übernehmen, die ein Archivserver nicht mehr bewältigen kann. Inzwischen sind selbst viele der Mirror-Server überlastet.

Mobile First

Der Begriff Mobile First beschreibt ein Konzept für die Erstellung und das Design von Internetseiten. Das Konzept besagt, dass die Anforderungen mobiler Internet-Nutzer bevorzugt behandelt werden müssen. Hierbei entsteht zum Beispiel zuerst eine für mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets optimierte Version des Internetauftritts. Oder ein Auftritt ist generell bevorzugt auf die Bedienung mit mobilen Endgeräten optimiert. Mobile First orientiert sich an dem Trend, dass immer mehr User mit mobilen Endgeräten das Internet nutzen und Webseiten besuchen.

Mobile Marketing

Mobile Marketing ist eine Marketingstrategie, die speziell auf mobile Endgeräte und deren User abzielt. Mit Hilfe des Mobile Marketings sollen die Verbraucher direkt dort angesprochen werden, wo sie sich gerade aufhalten. Es ist eine direkte Reaktion auf die Werbebotschaft möglich. Zielgruppen sind die jüngere Generation und Mobilfunk-affine User. 

MPEG

"Moving Pictures Experts Group" = Expertengruppe für bewegte (Computer-)Bilder
Ein von der ISO (= International Standardization Organization) ins Leben gerufenes Gremium, das Normen für digitale Video- und Audioaufzeichnungen entwickelt.
Die MPEG entwickelte einen als MPEG-Verfahren international anerkannten Standard für die Komprimierung und den elektronischen Transport von bewegten Video-Bildern und Audiosignalen.
Eine Bewegungserkennung erlaubt die Komprimierung mehrerer Einzelbilder und die Gestaltung fließender Übergänge. Bei einem Kompressionsgrad von bis zu 200:1 braucht bei der Übertragung von Videos nur ein Bruchteil der Datenmenge bewegt zu werden. Für die Videobearbeitung wird häufig das MJPEG-Verfahren eingesetzt, mit dem sich einzelne Bilder speichern lassen, wodurch ein bildgenauer Schnitt möglich wird.

MPEG2

Weiterentwicklung von MPEG.
MPEG2 komprimiert auf höchster Qualitätsstufe und unterstützt auch höhere Auflösungen bis zu HDTV. Mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 80 Megabit pro Sekunde gilt es als geeignet für die digitale Übertragung von Audio und Video über Satellit, Kabel und terrestrische Kanäle.
Das Verfahren wird auch in der DVD-Technologie eingesetzt, um komplette Spielfilme in mehreren Synchronisationsfassungen mit Untertiteln und Surround-Sound zu komprimieren und platzsparend zu speichern.

MPEG4

Weiterentwicklung von MPEG2.
Die Kompressionsrate von MPEG4 ist als solche nicht höher als die von MPEG2, doch durch effiziente Mechanismen und Skriptsprachen können zum Beispiel "Sprites" besser komprimiert oder interaktive Inhalte zur Verfügung gestellt werden. MPEG4 verfügt auch über 3D-Potentiale, um Avatare darzustellen – z.B. im Rahmen von Videokonferenzen.

MUD

"Multi User Dungeon" bzw. "Multi User Dimension".
Mehrbenutzer-Umgebung in Netzwerken zum Spielen und zum Chat.

Multichannel-Marketing

Das Multichannel-Marketing, auch Multikanalstrategie genannt, versucht Konsumenten auf verschiedenen Kommunikationskanälen anzusprechen. Der strategische Ansatz nutzt mehrere Kanäle, um seine Ziele zu bündeln und zu erreichen. Typisches Beispiel für Multichannel-Marketing sind Einzelhändler, die neben dem Ladengeschäft für stationären Handel einen Onlineshop betreiben. Dies ermöglicht es den Kunden, jederzeit und überall in den Kaufentscheidungsprozess einzusteigen.

Multimedia

Digitale Integration unterschiedlicher Medien in ein Gerät, wobei der Benutzer auf die einzelnen Medien wahlfrei zugreifen kann. Unterschieden wird additives Multmedia und integratives Multimedia.

Multivariate Tests (MVT)

Multivariate Tests haben zum Ziel, die Nutzerfreundlichkeit und Konversionsraten von Internetseiten zu optimieren. Im Vergleich zu einem A/B-Test werden nicht nur einzelne, sondern mehrere Elemente gleichzeitig verändert. Dadurch lässt sich herausfinden, welche Zusammenstellung von Elementen den größten Erfolg erzielt. Es handelt sich im Prinzip um mehrere parallele A/B-Tests.

N

Netiquette

Der Begriff Netiquette setzt sich aus den Wörtern "Net" und "Etiquette" zusammen. Netiquette regelt das Kommunikationsverhalten und sorgt für ein verantwortungsvolles Handeln. Sie beschreibt Regeln für das Kommunizieren, Interagieren und den Umgang von Usern im Netz. Die Regeln kommen in Communities, Foren, Chats oder im E-Mail-Verkehr zum Einsatz.

Nofollow-Link

Beim Nofollow-Link handelt es sich um einen Hyperlink, der mit dem "nofollow"-Attribut versehen ist. Das Attribut sorgt dafür, dass die Robots der Suchmaschinen beim Crawlen der Webseite diesem Link nicht folgen. Der Nofollow-Link wurde ursprünglich von Google eingeführt und sollte verhindern, dass beispielsweise Kommentarspam die Linkpopularität von Webseiten beeinflusst.

O

Off-Page-Optimierung

Die Off-Page-Optimierung ist neben der On-Page-Optimierung ein der beiden Säulen der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Die Off-Page-Optimierung versucht mit externen Faktoren die Position von Webseiten in den Ergebnislisten der Internetsuche zu verbessern. Wichtigste externe Faktoren sind die Anzahl und Qualität von Links auf die eigene Seite - die Backlinks.

One-to-One-Marketing

One-to-One-Marketing ist eine spezielle Marketingstrategie, die Marketingmaßnahmen auf einzelne Kunden individuell zuschneidet. Basis des One-to-One-Marketings sind Kundenprofile mit Daten aus verschiedenen Quellen. Die Strategie verfolgt das Ziel, jedem Kunden ein auf seine aktuelle persönliche Situation zugeschnittenes Angebot zukommen zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Kaufabschluss steigt dadurch.

Online Reputation Management (ORM)

Das Online Reputation Management überwacht und beeinflusst den Ruf von Unternehmen, Organisationen oder Personen in digitalen Onlinemedien. Hierfür definiert man Suchanfragen und kontrolliert deren Ergebnisse kontinuierlich. Zeigen sich unerwünschte Ergebnisse, wird versucht durch geeignete Maßnahmen gegenzusteuern. Dazu gehören das Streuen von Nachrichten in sozialen Medien oder auf Websites.

Online-Marketing

Online-Marketing bezeichnet man auch als Web-Marketing oder als Internetmarketing. Bestandteil sind alle Marketingmaßnahmen, die zum Ziel haben, Besucher auf einen Internetauftritt zu lenken, um dort Geschäfte anzubahnen oder abzuschließen. Zu den Teilgebieten des Online-Marketings zählen das Suchmaschinenmarketing, Affiliate Marketing, Social Media-Marketing und die Internetwerbung.

Online-PR

Online-PR (Online-Public-Relations) beschreibt die Öffentlichkeitsarbeit von Personen, Unternehmen oder Organisationen über das Medium Internet. Online-PR hat zum Ziel, Kontakte zur Öffentlichkeit herzustellen und zu pflegen. Sie ist Teil der Kommunikationsstrategie vieler Unternehmen und nutzt Nachrichten über Entwicklungen und Neuigkeiten aus dem Unternehmen. Wesentlicher Bestandteil sind Pressemitteilungen an Online-Portale.

Online-Vermarkterkreis (OVK)

Beim Online-Vermarkterkreis handelt es sich um einen Zusammenschluss deutscher Online-Vermarkter. Unter dem Dach des Bundesverbands Digitale Wirtschaft e. V. haben sich 21 große deutsche Online-Vermarkter in einem zentralen Gremium zusammengeschlossen. Der Bedeutung der Online-Werbung soll mehr Gewicht verliehen werden. Ziele sind qualitätssichernde Maßnahmen und Standardisierungen für die Branche.

On-Page-Optimierung

Die On-Page-Optimierung ist neben der Off-Page-Optimierung die zweite Säule der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Unter die On-Page-Optimierung fallen alle Maßnahmen, die auf der Webseite selbst vorgenommen werden, um das Ranking in den Suchmaschinen zu verbessern. Wesentlicher Bestandteil sind Inhalte mit für die Internetsuche relevanten Keywords. Weitere Maßnahmen sind Strukturierungen der Seiten.

Onsite-Befragung

Bei der Onsite-Befragung handelt es sich um eine online durchgeführte Abfrage von Informationen. User erhalten beim Besuch eines Online-Angebots einen Hinweis auf die Befragung. Sie können den Fragebogen direkt, später oder gar nicht ausfüllen. Mit den Antworten lassen sich Informationen über Nutzer und das Nutzerverhalten zur Optimierung von Webseiten gewinnen.

Open Source

Open Source bedeutet "quelloffen" und bezeichnet Software, bei der der Quelltext offen zugänglich und einsehbar ist. Oft wird der Begriff auch für frei verfügbares Wissen und frei zugängliche Informationen verwendet. Open Source-Projekte finanzieren sich häufig über freiwillige Mitarbeit und Spenden. Open Source-Software kann Grundlage für kommerzielle Programme sein.

Opt-in

Opt-in beschreibt ein Verfahren, bei dem der Verbraucher explizit der Kontaktaufnahme zu Werbezwecken zustimmen muss. Im Online-Umfeld nutzt man das Opt-in Verfahren häufig für das E-Mail-Marketing. Der User kann beispielsweise durch das aktive Setzen eines Häkchens dem Empfang von E-Mails zustimmen. In vielen Fällen ist es rechtlich erforderlich, eine aktive Zustimmung einzuholen.

Opt-out

Opt-out ist ein Verfahren, bei dem Betroffene aktiv widersprechen müssen, damit sie keine Werbung erhalten oder keine Daten gespeichert werden. Das Verfahren setzt im Gegensatz zum Opt-in-Verfahren voraus, dass eine vorherige Einwilligungserklärung des Betroffenen vorliegt. In vielen Fällen ist das Opt-out Verfahren in Deutschland gesetzlich unzulässig.

P

Page Impressions

Page Impressions sind eine wichtige Kennzahl für die Bewertung von Online-Services und Webseiten. Die Kennzahl bezeichnet den Abruf einer einzelnen Seite eines Internetauftritts. Jeder Klick auf eine Unterseite eines Webauftritts generiert eine neue Page Impression. Auch die weiteren Seitenaufrufe innerhalb der Webseite werden erfasst und gezählt.

Page Views

Veralteter Begriff zur Reichweiten-Analyse der Online-Angebote.

Panelbefragung

Bei der Panelbefragung wird ein identischer Kreis von Zielpersonen wiederholt befragt. Dadurch lassen sich Ungenauigkeiten und Verzerrungen der Ergebnisse durch wechselnde Stichproben vermeiden. Befragt man die Zielpersonen zu den gleichen Themen, sind Änderungen des Verhaltens oder der Meinungen messbar. Panelbefragungen sind ein wichtiges Hilfsmittel zur Messung der Wirkung von Marketingstrategien.

Pay per Click (PPC)

Pay per Click (PPC) ist ein Begriff aus dem Onlinemarketing und bedeutet übersetzt "Bezahlung pro Klick". Es handelt sich um ein Bezahlverfahren, bei dem der Werbende pro Klick auf ein Werbemittel bezahlt. Werbemittel können beispielsweise Banner oder Textanzeigen sein. Auch bei der Suchmaschinenwerbung kommt häufig Pay per Click zum Einsatz.

Pay per Install

Pay per Install ist eine Abrechnungsmethode, die häufig im Online-Marketing zum Einsatz kommt. Dem Werbenden entstehen nur dann Kosten, wenn ein Nutzer die beworbene Software installiert. Pay per Install ist eine beliebte Abrechnungsmethode des Affiliate-Marketings. Jedes Mal, wenn beispielsweise eine Demoversion installiert wird, kommt das Provisionsmodell zum Einsatz.

Pay per Lead (PPL)

Das Abrechnungsverfahren Pay per Lead, abgekürzt PPL, kommt im Online-Marketing zum Einsatz. Es handelt sich um ein für den Werbetreibenden vorteilhaftes Bezahlmodell, da man für die Werbung nur bezahlen muss, wenn ein Kundenkontakt zustande kommt. Beispielsweise wenn der Kunde etwas bestellt oder sich für einen Newsletter anmeldet. 

Pay per Link

Beim Abrechnungsmodell Pay per Link bezahlt der Werbende nur dann, wenn ein Betreiber einer Webseite einen Link auf die Seite des Werbetreibenden einrichtet. Dieses Modell kommt im Rahmen des Online-Marketings oft im Affiliate-Marketing zum Einsatz. Es lässt sich in der Suchmaschinenoptimierung für die Abrechnung der Optimierung der Linkpopularität nutzen.

Pay per Sale (PPS) / Pay per Order (PPO)

Pay per Sale und Pay per Order sind Abrechnungsmodelle, bei denen der Werbetreibende auf Basis von Bestellungen oder Umsätzen für durchgeführte Werbemaßnahmen bezahlen muss. Im Internet erhält der Betreiber einer Webseite, auf der die Werbeanzeige angezeigt wird, nur dann eine Kommission, wenn er tatsächlich Bestellungen oder Umsätze generiert.

Pay per SignUp

Pay per SignUp ist ein Abrechnungsmodell das im Online-Marketing zum Einsatz kommt. Dem Werbenden entstehen Kosten, wenn sich ein Kunde oder Interessent für einen Service registriert. Beispielsweise können dies Registrierungen in Communities sein. Auch eine Registrierung für einen Newsletter stellt ein SignUp dar, der in diesem Abrechnungsmodell zu bezahlen ist.

Pay per View (PPV)

Pay per View  ist ein Bezahlmodell das im Rahmen der Werbung, im Online-Verlagswesen oder bei Video-Services genutzt wird. Im Rahmen der Werbung muss ein Werbetreibender für jeden zahlen, der eine Online-Werbung sieht. Für jeden per Webseite an einen User ausgelieferten Banner oder Werbetext wird ein fester Betrag fällig.

Payment-Verfahren

Payment-Verfahren bezeichnen Zahlungsverfahren. Im Internet kommen bargeldlose Zahlungsverfahren zum Einsatz. Damit Käufer den Bestellprozess nicht abbrechen, müssen Händler die von den Kunden bevorzugten Zahlungsverfahren anbieten. Neben klassischen Methoden wie Nachnahme oder Überweisungen in Vorkasse oder auf Rechnung können das speziell für den elektronischen Handel konzipierte Payment-Verfahren sein.

Performance-Marketing

Performance-Marketing nutzt digitale Werbemedien und macht Reaktionen und Transaktionen von Usern für das Unternehmen messbar. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zielgruppen und deren Reaktionen. Dank der Messbarkeit lassen sich die verschiedenen Marketingmaßnahmen leicht optimieren. 

Permission-Marketing

Das Permission-Marketing versendet Informationen oder Werbung nur mit der ausdrücklichen Zustimmung des Kunden. Dank dieser Zustimmung ist die Akzeptanz der Werbung beim Empfänger in der Regel höher als bei ohne Zustimmung erhaltener Werbung. Zur Einholung der Erlaubnis können beispielsweise Verfahren wie das Opt-in-Verfahren zum Einsatz kommen.

PGP

PGP ("pretty good privacy" – auf deutsch "ziemlich gute Privatsphäre") bezeichnet einen Standard zur Verschlüsselung von Dateien, der sich besonder für E-Mails eignet und als extrem sicher gilt.

PHP

PHP ist eine Programmiersprache zum Erstellen von Websites und Web-Anwendungen. Die Syntax der Skriptsprache ist ähnlich den Sprachen C und Perl. Mit Hilfe von PHP lassen sich dynamische Inhalte von Webseiten generieren oder einfache bis komplexe Webanwendungen realisieren. PHP ist als freie Software unter der PHP-Lizenz erhältlich. Den PHP-Code selbst führt der Webserver aus.

Phrase und Phrasensuche

Die Phrasensuche sucht nach Begriffen und Zeichenfolgen, die aus mehreren einzelnen Wörtern bestehen. In den Eingabemasken der Suchmaschinen lassen sich Anführungszeichen nutzen, um die Phrasensuche durchzuführen. Nur wenn Webseiten genau die von den Anführungszeichen umschlossenen Zeichenfolgen beinhalten, listet die Suchmaschine sie in ihren Ergebnislisten.

Ping

Ping ist ein kleines Programm, das die Zeit misst, die Daten für den Weg zu einem Internet-Computer und zurück benötigen.

Pixel

Engl. "Picture Element" = Bildpunkt
Das kleinste Bildelement eines Bildschirms bzw. die kleinste Einheit eines auf dem Bildschirm dargestellten Bildes. Die Auflösung eines Bildes ist um so höher, aus je mehr Pixeln es aufgebaut wird. Jedes Pixel setzt sich aus Farbinformationen zusammen, die vom Graphik-Chip verwaltet werden.

Plug-In

Ein Plugin ist ein Zusatzprogramm. Mit Plugins kann man den Funktionsumfang eines Programmes erweitern. Das Plugin erscheint nicht als separates Programm, sondern als neue zusätzliche Funktion.

Pop-under

Pop-under ist eine bestimmte Form eines Pop-up-Fensters. Während ein Pop-up-Fenster im Vordergrund aufspringt und für den User sofort sichtbar ist, öffnet der Webbrowser ein Pop-under-Fenster im Hintergrund. In diesem Fall bleibt es vom User oft unbemerkt. Man erkennt es meist erst, nachdem das gerade betrachtete Browserfenster geschlossen ist.

Pop-up

Bei einem Pop-up-Fenster handelt es sich um ein visuelles Element, das relativ unvermittelt eingeblendet wird. Oft kommen Pop-up Fenster im Webbrowser zum Einsatz, um Werbung anzuzeigen oder Interaktionsmöglichkeiten zu schaffen. Die Pop-up-Fenster öffnen sich im Vordergrund und überdecken Teile der Benutzeroberfläche.

Post Production

Post = lat. nach
Nachbearbeitung von Film- oder Videomaterial, zum Beispiel Schnitt und Mischung, Effekte, Tonbearbeitung etc. 

Predictive Behavioral Targeting

Das Predictive Behavioral Targeting erlaubt es Unternehmen, die Effizienz von Werbemaßnahmen zu steigern und Streuverluste zu minimieren. Basis hierfür sind Analysen des Surfverhaltens von Usern und hieraus erstellte anonymisierte Profile. Predictive Behavioral Targeting ermittelt aus diesen Profilen und der Kombination weiterer Informationen ein produktbezogenes Kauf- und Bestellverhalten. 

Pre-Header

Der Pre-Header bezeichnet den Textanfang einer Mail. Viele E-Mail-Programme zeigen den Pre-Header zusätzlich zum Absender und zur Betreffzeile an. Der Pre-Header lässt sich zur Optimierung der Kommunikation per E-Mail einsetzen, indem im Pre-Header relevante Informationen enthalten sind. Er sollte nicht länger als 100 Zeichen sein.

Progressive Enhancement

Progressive Enhancement beschreibt eine Methode zur Entwicklung eines neuen Internetauftritts. Die Methode besteht darin, den Auftritt ausgehend von der kleinsten mobilen Seitenansicht kontinuierlich zur Desktop-Ansicht zu erweitern. Die Idee dahinter ist, dass die Basisfunktionen von Webseiten grundsätzlich mit jedem Browser und jeder Internetverbindung abrufbar sein sollten. Progressive Enhancement ist die Umkehrung der bislang vorherrschenden Praxis der Graceful Degradation. 

Prototypentest

Der Prototypentest beschreibt im Internet den Einsatz von Prototypen für die Entwicklung von Webseiten und Internetapplikationen. Prototypen sind zu Demo- und Testzwecken angefertigte Muster. Sie sind oft per Browser bedienbar, besitzen aber nur eingeschränkte Funktion. Diese Prototypen setzt man frühzeitig ein, um die Usability zu prüfen und Fehlentwicklungen zu vermeiden.

Proxy

Proxys sind Computer, die dazu dienen, Daten aus dem Internet zwischenzuspeichern. Dadurch beschleunigt der jeweilige Proxy das Laden von Daten aus dem Netz.

Pull-Down-Menüs

Pull-Down-Menüs (pull down = herunterziehen) klappen bei der Auswahl nach unten auf.

Q

Quellcode (Quelltext, Seitenquelltext, Source Code)

Der Quellcode beschreibt einen in einer Programmiersprache geschriebenen Text, der von Computerprogrammen interpretierbar ist. Der vom Menschen lesbare Quellcode lässt sich in Maschinensprache übersetzen, die von einem Rechner ausgeführt werden kann. Zur Übersetzung des Quelltextes kommen Interpreter oder Compiler zum Einsatz.

R

Ranking

Im Umfeld der Suchmaschinenoptimierung bezeichnet das Ranking die Position einer Webseite in den Ergebnislisten der Suchmaschinen. Hat eine Webseite für bestimmte Suchbegriffe und Keywords eine hohes Ranking, ist hoher Traffic über Suchmaschinen auf der Seite zu erwarten. Zur Beeinflussung des Rankings lassen sich verschiedene On-Page- und Off-Page-Maßnahmen durchführen.

Rapid Prototyping

Rapid Prototyping hat zum Ziel, Modellwerkstücke und Prototypen möglichst schnell gemäß vorliegender Konstruktionspläne zu erstellen. Basis für das Rapid Prototyping können beispielsweise elektronische CAD-Daten sein. Häufig kommen verschiedene 3D-Druckverfahren für das Rapid Prototyping zum Einsatz. Der 3D-Druck baut die Modelle schichtweise aus unterschiedlichen Materialien auf.

Raspberry Pi

Beim Raspberry Pi handelt es sich um einen etwa kreditkartengroßen Einplatinenrechner. Er wurde entwickelt, um den Zugang zum Programmieren und zur Computerhardware zu erleichtern. Für den Raspberry Pi existiert ein riesiges Angebot an Zubehör und Software. Als Betriebssystem fungieren angepasste Linux-Versionen, die auf einer auswechselbaren SD-Speicherkarte hinterlegbar sind.

Real-Time-Bidding (RTB)

Real-Time-Bidding ist ein Verfahren, das im Rahmen des Online-Marketings und der Online-Werbung zum Einsatz kommt. Werbetreibende können beim Real-Time-Bidding in Echtzeit und automatisiert auf Internet-Werbeplätze bieten. Das Werbemittel des jeweils Höchstbietenden wird ausgeliefert. Das Verfahren nutzt die Ladezeit von Webseiten und versteigert die Werbeplätze innerhalb von wenigen Millisekunden.

Redemption Grace Period (RGP)

Die Redemption Grace Period soll Domaininhaber vor dem unbeabsichtigten Verlust einer Domain schützen. Bei Ablauf der Domainregistrierung schließt sich an die Löschung eine 30-tägige Karenzzeit an. Diese Zeit nennt man Redemption Grace Period. Innerhalb dieser Zeitspanne kann der Domaininhaber oder ein vom Inhaber Autorisierter die betroffene Domain erneut registrieren.

Relaunch

Relaunch bedeutet wörtlich übersetzt Neustart oder Wiedereinführung. Ein Relaunch kann beispielsweise bei Produkten oder Dienstleistungen und Webseiten zum Einsatz kommen. Bei einem Internetauftritt erneuert man für den Relaunch die Struktur und oft zusätzlich das Design der Webseiten. Ziel können eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit oder ein moderneres Aussehen sein.

Responsive Webdesign

Das responsive Webdesign nimmt sich dem Trend an, dass immer mehr User mit mobilen Endgeräten wie Smartphones im Internet unterwegs sind. Dank dem responsiven Webdesign ist es möglich, Internetauftritte flexibel an verschiedene Displaygrößen und Bedienkonzepte der Geräte anzupassen. Ziel ist es, die Usability und das Surferlebnis für mobile User zu optimieren.

Re-Targeting

Das Re-Targeting markiert Benutzer beim Besuch einer Webseite oder eines Onlineshops. So kann Werbung der besuchten Seiten oder Produkte beim Aufruf anderer Internetseiten eingeblendet werden. Technisch basiert das Re-Targeting auf Cookies und Adserver. Das Cookie markiert den Besucher über beispielsweise einen Zählpixel und gibt die Daten an den Adserver weiter. 

RGB

Abkürzung für Rot, Grün, Blau
Aus der Mischung dieser drei Grundfarben ergeben sich alle anderen Farben (Additive Farbmischung).
Bei gleichen Anteilen von Rot, Grün und Blau entsteht Weiß.

robots.txt

Bei der robots.txt handelt es sich um eine Datei, mit der sich die Crawler der Suchmaschinen beim Besuch einer Seite steuern lassen. In der robots.txt sind bestimmte Bereiche definiert, die der Crawler nicht besuchen und indexieren soll. Man findet die robots.txt immer im obersten Verzeichnis des Internetauftritts. 

Router

Vermittlungsrechner im Netz, stellt Verbindungen zu anderen Rechnern her.

RSS-Feed

Die Abkürzung RSS in "RSS-Feed" steht für Really Simple Syndication. Mit einem RSS-Feed lassen sich Änderungen auf Webseiten und Blogs anzeigen und verfolgen. Hierfür muss die Webseite den RSS-Dienst anbieten - dann kann der RSS-Channel vom Interessenten abonniert werden. 

S

SaaS

SaaS steht für "Software as a Service". Es handelt sich bei SaaS um ein Teilgebiet des Cloud-Computings. Mit SaaS ist es möglich, Software und die benötigte Infrastruktur bei einem externen Dienstleister zu betreiben. Der Zugriff des Anwenders erfolgt per Internet. SaaS ist eine Alternative dazu, Software durch Lizenzverträge zu erwerben.

Screencast

Mit Hilfe eines Screencasts lässt sich die Bildschirmausgabe eines Computers, Laptops, Smartphones oder Tablets wiedergeben. Es handelt sich um aufgezeichnete Zusammenschnitte und fortlaufende Sequenzen von bestimmten Anwendungsprogrammen. Zusätzlich können Textzeilen oder gesprochene Kommentare im Screencast vorhanden sein. Screencasts sind ideal zu Demonstrationszwecken und für Schulungen einsetzbar.

Seeding (Virale Verbreitung)

Unter Seeding versteht man das gezielte Streuen von Informationen im Internet bestehend aus Texten, Bildern oder Videos. Es werden vor allem soziale Medien für das Seeding genutzt. Die Platzierung der Medienbotschaften erfolgt zielgruppenorientiert und strategisch. Mit geeigneten Seeding-Strategien lassen sich im Netz virale Erfolge für Marketingkampagnen erzielen.

Semantisches Targeting

Semantisches Targeting verfolgt den Ansatz, Online-Werbung in einem semantisch relevanten Umfeld zu platzieren. Das hat eine bessere Zielgruppenansprache zur Folge. Irrelevante und eventuell für die Werbung schädigende Fehlplatzierungen lassen sich durch Semantisches Targeting vermeiden. Die Werbeplatzierung orientiert sich an Bedeutungen, Kontexten und Sinnzusammenhängen von Wörtern und Webseiteninhalten.

SERP (Search Engine Result Page)

Die Abkürzung SERP steht für den englischen Fachbegriff Search Engine Result Page. SERPs listen die Suchergebnisse von Suchmaschinen für bestimmte Suchbegriffe auf. Die Reihenfolge der Einträge bestimmt der Suchmaschinenanbieter durch einen Algorithmus und verschiedene beeinflussende Faktoren. Um Manipulationen und SPAM der SERPs zu verhindern, sind die Algorithmen geheim.

Server

Ein Server stellt Computerfunktionalitäten, Anwendungen, Services oder Ressourcen wie Datenspeicherplatz zur Verfügung. Grundsätzlich lässt sich zwischen Server-Software und Server-Hardware unterscheiden. Server können auf dedizierter Hardware betrieben werden oder virtuell auf einem Hostsystem installiert sein.

Shareware

Frei verfügbares Programm, das nach einer Testphase durch Zahlung einer Gebühr an den Autor lizenziert werden soll.

Single-Opt-in

Single-Opt-in bezeichnet ein einfaches Anmeldeverfahren, dass für die Anmeldung bei einem Newsletter zur Anwendung kommen kann. Der Interessent meldet sich durch einfaches Eintragen seiner E-Mail-Adresse beim betreffenden Newsletter an. Das Verfahren bietet zahlreiche Missbrauchsmöglichkeiten. Es können beispielsweise E-Mail-Adressen durch Unbefugte oder Bots eingetragen werden, die ungewollte E-Mails zur Folge haben.

Smartwatch

Die Smartwatch besitzt gegenüber einer normalen Uhr zusätzliche Hard- und Softwarefunktionen. Sie ist in der Lage, per Display neben der Uhrzeit zahlreiche weitere Informationen auszugeben. Viele Smartwatches lassen sich mit einem Smartphone koppeln und informieren beispielsweise über eingehende Telefonate oder Nachrichten. Der Funktionsumfang der Smartwatches ist oft per App erweiterbar.

Snail-Mail

Jargon für Papierpost.

Snapchat

Bei Snapchat handelt es sich um einen 2011 erschienenen kostenlos nutzbaren Instant Messaging-Dienst. Er ist für Smartphones oder Tablets mit Android- oder iOS-Betriebssystem verfügbar. Das besondere an Snapchat im Vergleich zu anderen Instant Messaging-Diensten ist, dass die Inhalte (Fotos) nur für eine bestimmte Zeit sichtbar bleiben. Danach zerstören sie sich selbst.

Social Commerce

Social Commerce stellt eine besondere Form des Online-Handels dar. Persönliche Beziehungen von Kunden untereinander und ihre aktive Beteiligung stehen im Vordergrund. Interessenten lassen sich beispielsweise durch Kommentare und persönliche Kaufempfehlungen in den Verkaufsprozess einbeziehen und zum Kauf animieren. Für Bewertungen und Kommentare stehen Bewertungssysteme und andere Plattformen zur Verfügung.

Social Login (Social Sign-in)

Der Social Login ermöglicht es, sich auf einer Webseite mit Hilfe der Kennung eines Social Media Portals anzumelden. Webseitenbetreiber möchten mit dem Social Login den Usern den Anmelde- und Registrierungsprozess erleichtern. Über den Social Login ist es möglich, den Nutzer eindeutig zu authentisieren und einzuordnen.

Social Media

Soziale Medien (Social Media) ermöglichen es Usern, sich über das Internet mit anderen zu vernetzen und mit ihnen auszutauschen. Es können sich sowohl Privatpersonen als auch Mitarbeiter eines Unternehmens untereinander oder Kunden mit einem Unternehmen vernetzen. Zu den Sozialen Medien zählen Blogs, Microblogging-Dienste wie Twitter oder soziale Netzwerke wie Facebook.

Social Media-Marketing

Social Media-Marketing verfolgt den Ansatz, durch Marketingmaßnahmen auf Social Media- Angeboten wie beispielsweise Facebook bestimmte Ziele für ein Unternehmen zu erreichen. Beispielsweise lassen sich Besucher oder Kunden über die sozialen Netzwerke generieren. Auch Imagepflege, Markenbildung oder der Reputationsaufbau sind per Social Media-Marketing möglich.

Social Media-Monitoring

Social Media-Monitoring identifiziert, beobachtet und analysiert Inhalte in sozialen Netzwerken. Das kann beispielsweise zu Marktforschungszwecken erfolgen. Social Media-Monitoring kann für verschiedene Zielgruppen relevant sein: Menschen, die im öffentlichen Interesse stehen, können durch Social-Media-Monitoring die öffentliche Meinung zur Person verfolgen. Für Interessensgemeinschaften, Unternehmen oder Politiker gehört Social-Media-Monitoring zur täglichen Praxis.

Social Media-Optimization

Social Media-Optimization versucht Webseiten so zu optimieren, dass sie sich leichter durch Social Media-Services aufnehmen lassen. Social Media-Services können Blogs, soziale Netzwerke oder Microblogging-Dienste sein. Social Media-Optimization bietet unter anderem Schaltflächen für die Integration von Social-Bookmarking-Diensten an oder stellt Quellcodes zur Einbindung von Inhalten bereit.

Social Targeting

Social Targeting, auch als Social Media-Targeting bezeichnet, hat die Eingrenzung und das Erreichen von bestimmten Zielgruppen in den sozialen Medien zum Ziel. Hierfür können die persönlichen Interessen, die Standorte oder bestimmte soziale und demographische Informationen herangezogen werden. Persönliche Interessen lassen sich beispielsweise durch die Facebook-Likes identifizieren.

Soziodemografisches Targeting

Soziodemografisches Targeting nutzt Informationen und persönliche Daten wie Geschlecht, Alter, Einkommen oder Bildung für Marketing- und Werbekampagnen. Speziell wenn sich Produkte oder Dienstleistungen an Personen eines bestimmten Geschlechts oder Alters richten, kann das soziodemografische Targeting sinnvoll sein. Beeinflussen Interessen und Einstellungen das Konsumverhalten, bietet das Behavioral Targeting passendere Lösungen.

Spam

Spam ist der Internetausdruck für unerwünschte Werbe-E-Mails.

SPF

SPF steht für Sender Policy Framework und ist eine Technik, die das Fälschen des Absenders einer E-Mail erschweren soll.

Durch das Aktivieren des SPF Eintrags, wird in der DNS Zone ein TXT Eintrag mit der SPF Information hinterlegt, welche Server E-Mails für diese Domain senden dürfen.SPF kann so zur Bekämpfung von Spam und zur Erschwerung von Phishing beitragen.

Storytelling

Beim Storytelling handelt sich um eine besondere Erzählform, die Botschaften, Werte oder Wissen vermittelt. Im Umfeld der Suchmaschinenoptimierung stellt Storytelling eine Möglichkeit dar, Inhalte von Webseiten aufzuwerten. Die Inhalte müssen so aufbereitet werden, dass sowohl User als auch Suchmaschinen sie optimal erfassen.

Streuverluste

Als Streuverlust gilt im Marketing Werbung, die Personen erreicht, die nicht zur gewünschten Zielgruppe des Werbetreibenden gehören. Streuverluste versucht man in der Regel möglichst gering zu halten. Sie können für Werbekampagnen und die Verbreitung von Werbemitteln zusätzliche und größtenteils überflüssige Kosten generieren.

Strong-Customer-Authentication (STA)

Die Abkürzung SCA steht für „Strong Customer Authentication“ (starke Kundenauthentifizierung), dessen Ziel es ist, dass elektronische Zahlungen auf sichere Weise durchgeführt werden. Dafür muss die sichere Authentifizierung des Benutzers gewährleistet sein, um das Betrugsrisiko soweit wie möglich zu reduzieren.

Suchmaschinen

Suchmaschinen ermöglichen es Usern, das Internet nach Begriffen zu durchsuchen. Nach der Eingabe eines Begriffs liefert die Suchmaschine eine Liste mit relevanten Webseiten. Um die Suche durchzuführen, erstellen die Suchmaschinen zuvor einen Index. Diese Suche übernehmen so genannte Crawler, die das Netz automatisiert durchsuchen.

Suchmaschinenmarketing (SEM)

Suchmaschinenmarketing, abgekürzt SEM (Search Engine Marketing), bezeichnet ein Teilgebiet des Online-Marketings. SEM beinhaltet alle Maßnahmen, mit denen sich Besucher für Internetseiten über Suchmaschinen generieren lassen. Die Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) und die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) bilden die beiden Säulen des Suchmaschinenmarketings.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung, oft mit dem englischen Begriff Search Engine Optimization (SEO) bezeichnet, beschreibt die Maßnahmen zur Verbesserung der Position von Webseiten und Webinhalten in den Ergebnislisten der Suchanbieter. Die Suchmaschinenoptimierung kann sich aus On-Page- und Off-Page-Maßnahmen zusammensetzen. Sie ist Teilgebiet des Suchmaschinenmarketings und beeinflusst die so genannten organischen Ergebnisse.

Suchmaschinenwerbung (SEA)

Suchmaschinenwerbung, oder abgekürzt SEA vom englischen Begriff Search Engine Advertising, schaltet Anzeigen auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinenanbieter. In der Regel handelt es sich hierbei um Anzeigen in Textform, die zu den eingegebenen Suchbegriffen passen. Über diese Anzeigen beim Suchanbieter versucht der Werbetreibende Traffic auf seinen Seiten zu generieren.

Supply Chain Management

Supply Chain Management beinhaltet den Aufbau und die Verwaltung von Logistikketten. Diese können den kompletten Wertschöpfungsprozess umfassen. Man versucht die Prozesse aktiv zu gestalten und eine effiziente Versorgung mit Produkten oder Dienstleistungen sicherzustellen. Im Gegensatz zur Logistik gehören auch die Prozesse des Geldflusses und die Auftragsabwicklung mit dazu.

T

Tag

Im Onlineumfeld bezeichnet der Tag eine zusätzliche Information, mit der eine andere Information ausgezeichnet wird. Der Vorgang des Auszeichnens nennt sich Tagging. Eine Sonderform ist das Social Tagging, bei dem User Content mit Schlagwörtern auszeichnen. Das macht den Inhalt für andere User nach bestimmten Schlagworten durchsuchbar.

Tag Cloud

Eine Tag-Cloud ist übersetzt eine Schlagwortwolke, welche die Gewichtung von Wortwolken visualisiert. Dabei werden einzelne Stichworte unterschiedlich groß dargestellt. Dadurch entsteht eine Hervorhebung für einzelne Begriffe.

Targeting

Beim Targeting handelt es sich um ein Teilgebiet des Online-Marketings. Ziel des Targetings ist es, Werbung exakt auf eine gewünschte Zielgruppe auszurichten. Voraussetzung für eine effizientes Targeting und die Vermeidung von Streuverlusten ist eine genaue Definition der Zielgruppe. Je genauer eine Zielgruppe beschrieben ist, desto spezifischer kann das Targeting erfolgen.

Tausend-Kontakt-Preis (TKP)

Der Tausend-Kontakt-Preis, abgekürzt TKP, ist eine Kennzahl zur Berechnung von Kosten für Werbeanzeigen. Er kann in der Print-, TV-, Radio- oder Onlinewerbung zum Einsatz kommen. Der TKP bestimmt den Preis, den Werbetreibende zahlen müssen, um mit 1000 Lesern in Kontakt zu treten. Er macht Kosten für Werbung vergleichbar und skalierbar.

Technisches Targeting

Technisches Targeting verwendet man im Rahmen von Online-Marketing, um Werbemaßnahmen und Kampagnen auf Basis von technischen Informationen auszusteuern. User erhalten Daten ausgeliefert, die auf ihre technischen Rahmenbedingungen ausgerichtet sind. Die genutzten technischen Informationen können beispielsweise Browserversionen, Betriebssysteme oder Internetzugangsgeschwindigkeiten sein. Die Informationen müssen zuvor gesammelt und aufbereitet werden.

Texturen

Texturen sind Oberflächenmuster, mit denen Sie ebenfalls Flächen füllen können. Diese Texturen können aus gezeichneten Mustern oder aus Fotoausschnitten bestehen. Mit Ihrer Hilfe erhalten gezeichnete Gegenstände oftmals ein wesentlich wirklichkeitsgetreueres Aussehen.

TFT

Abkürzung für "Thin Film Transistor".
Bildschirmtechnologie für Flüssigkristall-Flachbildschirme (LCD), bei der die Kristalle von Dünnfilmtransistoren im Display direkt angesteuert werden.

Thumbnail

Bei sogenannten Thumbnails handelt es sich um kleine Miniaturbilder. Sie dienen als Vorschau für größere Bilder. Thumbnails können zum Beispiel zum Einsatz kommen, um die Ladezeit von Internetseiten zu verkürzen. Man verzichtet bewusst auf die Darstellung von großen Bildern und lädt zunächst nur kleine Vorschaubilder.

Top-Level-Domain

Endung einer Internetadresse, die einen Hinweis auf Herkunft oder Funktion einer Website geben soll (z.B. ".com" für kommerzielle Angebote, ".edu" für Bildungseinrichtungen oder ".org" für Organisationen). Darüber hinaus gibt es länderspezifische Domains (z.B. ".de" für Deutschland). Wegen der Knappheit der zu vergebenden Internetadressen sollen zukünftig neue Top-Level-Domains eingeführt werden (z.B. ".firm" für Unternehmen, ".shop" für virtuelle Läden und ".info" für Informations- und Medienangebote).

Touchpoint

Bei einem Touchpoint oder Point of Contact handelt es sich um die Kontaktstelle zwischen Unternehmen, Produkten, Dienstleistungen oder Marken und den Kunden, Interessenten, Lieferanten oder Mitarbeitern. Über die Kontaktpunkte können Unternehmen Ihr Erscheinungsbild nach außen beeinflussen.

Tracking

Unter den Begriff Tracking fallen alle Methoden, um Nutzerinformationen im Internet zu identifizieren und verlaufsorientiert zu speichern. Besucht ein User eine Webseite, lassen sich beispielsweise seine IP-Adresse, seine aufgerufenen Seiten und Unterseiten oder die Herkunftswebseite identifizieren und speichern. Auch der Zeitpunkt der Aufrufe lässt sich ablegen. Manche User unterbinden Tracking in ihren Browsereinstellungen.

Twitter

Twitter zählt zu den sogenannten Microblogging-Diensten. Angemeldete User können auf Twitter kurze Nachrichten, die Tweets, versenden. Twitter existiert bereits seit 2006 und kann auf internetfähigen Rechnern und mit kostenlos verfügbaren Apps auf Smartphones und Tablets genutzt werden. Die maximale Länge einer Textnachricht darf 140 Zeichen betragen.

U

Unique Users

Der Begriff Unique User, abgekürzt UU, ist in Deutschland von der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e. V. (AGOF) definiert. Er bezeichnet einen einzelnen Nutzer und ist Basis der Reichweitenberechnung. Es lässt sich mit ihm bestimmen, wie viele Personen in einem definierten Zeitraum beispielsweise Kontakt mit einem Online-Werbeträger oder einer Internetseite hatten.

URL

Die Abkürzung URL steht für Uniform Resource Locator. Es handelt sich bei der URL um eine Zeichenkette, die beispielsweise eine Webseite und das Protokoll, über das man auf diese Seite zugreift, bestimmt. Netzwerkprotokolle können HTTP, FTP und weitere sein. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden URLs oft mit Internetadressen gleichgesetzt.

Usability

Der Begriff Usability setzt sich aus den Wörtern "use" und "ability" zusammen. Er beschreibt die Fähigkeit von technischen Systemen, sich an die Bedürfnisse von Usern anzupassen und diese zufriedenzustellen. Webseiten sollten für eine hohe Usability einfach und intuitiv bedienbar sein. Das trägt zu einer längeren Verweildauer auf den Seiten bei.

Usability-Test im Labor

Ein unter Laborbedingungen durchgeführter Usability-Test ermöglicht es, die Nutzerfreundlichkeit von Anwendungen zu überprüfen. Die im Labor getesteten Anwendungen können beispielsweise Apps, Webapplikationen, Internetauftritte, Onlineshops oder andere Software-Produkte sein. Durch das Einbeziehen von Videoaufnahmen oder Hautwiderstandsmessungen der Testpersonen lassen sich auch emotionale Faktoren in den Tests erheben.

USB

"Universal Serial Bus".
Bezeichnung für ein Bus-System mit einer multifunktionalen Schnittstelle, über die Peripheriegeräte in beliebiger Reihenfolge an den PC angeschlossen und mit Strom versorgt werden.
Vorteile sind die problemlose Integration in die PC-Umgebung (mittels Plug & Play) und die im Vergleich zum parallelen Anschluss schnellere Datenübertragung.

User Interface

Der Teil eines Programmes, der dem User als Benutzeroberfläche dient und der grafisch benutzerfreundlich angelegt und gut zu bedienen ist.

V

Videomarketing

Videomarketing setzt die Ziele der Werbung und der Kommunikation mit Hilfe von bewegten Bildern um. Teilbereiche des Videomarketings sind unter anderem Image- und Produktfilme, virale Videos oder Videowerbung. Um die Ziele zu erreichen, werden die Videos in der Zielgruppe verbreitet. 

Viral-Marketing

Virales Marketing veranlasst Kunden dazu, Werbung für Produkte oder Dienstleistungen freiwillig weiterzuverbreiten. Es beruht auf dem Grundprinzip der Mundpropaganda und nutzt zur Verbreitung elektronische Medien. Die Ausbreitung soll so rasant wie bei einem Virus geschehen. Übertragungskanäle für Viral-Marketing sind beispielsweise Blogs, E-Mails und soziale Netze.

Virtual Reality

"Virtuelle Realität".
Simulation einer künstlichen Umwelt, bei der die menschliche Wahrnehmung im Optimalfall die simulierte oder virtuelle Welt als reale Wahrnehmung einstuft.

Visits

Besuche einer WWW-Seite. Aufeinanderfolgende Seitenabrufe eines Internet-Hosts in einem definierten Zeitraum.

VRML

Abkürzung für "Virtual Reality Modeling Language".
Auf Basis dieses Standards lassen sich dreidimensionale Abbildungen erzeugen.

W

Web 2.0

Web 2.0 beschreibt die Weiterentwicklung des Internets zu einem interaktiven, dynamischen Netz. In einigen Medien wird Web 2.0 auch Mitmachnetz bezeichnet. Grundidee ist, dass Internetuser nicht nur konsumieren, sondern selbst aktiv werden. Sie stellen Inhalte für andere User bereit. Social Media ist eine typische Web 2.0-Erscheinung.

Web-Controlling

Web-Controlling wertet das Userverhalten auf Webseiten aus. Aus den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich Webseiten optimieren oder Maßnahmen des Online-Marketings ableiten. Typische Informationen des Web-Controllings sind die Herkunft der Besucher, besuchte Bereiche und Verweildauer. Zur Informationsgewinnung lassen sich beispielsweise Cookies verwenden. Andere Begriffe für Web-Controlling sind Web-Analyse, Web-Analytics oder Traffic-Analyse. 

Webdesign

Unter Webdesign versteht man die Gestaltung von Inhalten für die Veröffentlichung im Internet. Die Gestaltung kann das Erscheinungsbild, die Struktur und die Funktion von Internetseiten umfassen. Erfolgreiches Webdesign zeichnet sich dadurch aus, dass typische Kennzahlen wie Traffic, Conversion Rate oder Klickraten auf eine hohe Usability und Beliebtheit hindeuten.

Webfonts

Webfonts sind Schriftarten, die speziell für die Darstellung von Texten im World Wide Web konzipiert und vorgesehen sind. Während zu Beginn des World Wide Webs die Beeinflussungsmöglichkeiten der Schriftdarstellung sehr gering waren, lassen sich heute mit Webfonts Schriftarten für Internetseiten nutzen, die nicht auf den Rechnern der Internetuser installiert sind. 

WebMaster

Der Webmaster ist verantwortlich für die technische Funktionalität eines Online-Auftritts.

Web-Publishing

Unter Web-Publishing versteht man die Veröffentlichung von Inhalten im Internet. Die Veröffentlichung kann durch das Speichern von Internetseiten, das Aktualisieren von Seiten oder durch das Posten von Blog-Artikeln geschehen. Unter Web-Publishing fallen zudem digitale Publikationen von Büchern oder Katalogen. Andere Begriffe für Web-Publishing sind Online-Publishing oder Digital Publishing. 

Website

Bei einer Website handelt es sich um ein virtuelles Angebot im Netz, das Webseiten oder Dokumente unter einer bestimmten Domain zusammenfasst. Die verschiedenen Informationen und Seiten sind über eine einheitliche Navigation miteinander verknüpft. Die Website baut eine Kommunikation zwischen Anbieter und User auf und ist per Browser nutzbar.

Websiteoptimierung

Die Websiteoptimierung versucht, Internetauftritte dahingehend zu optimieren, dass die gewünschten Ziele der Internetseite besser erreicht werden. Wichtig hierfür sind unter anderem die Benutzerfreundlichkeit und Kenngrößen wie die Conversion Rate. Die Basis für die Optimierung bilden die Angaben über die zu erreichenden Zielgruppen und zu den gewünschten Aktionen der User.

Website-Ziele

Unter Website-Zielen, auch Konversionsziele genannt, versteht man Konversionspfade oder einzelne Seiten, die der Besucher der Website erreichen soll. Die jeweilige Zielerreichung gibt Auskunft über die Wertigkeit eines Besuchers und macht sie nach Herkunft oder Werbekampagne vergleichbar. Web-Controlling-Tools ermöglichen es, Website-Ziele und Konversionspfade für Analysezwecke einzurichten.

Webtracking

Messung von Online-Zugriffen, basiert auf der Auswertung der Logfiles.

Werbeerfolgskontrolle

Die Werbeerfolgskontrolle prüft Werbung und Werbekampagnen im Hinblick auf deren Effektivität und Zielerreichung. Grundsätzlich lässt sich zwischen dem ökonomischen und dem außerökonomischen Erfolg von Werbemaßnahmen unterscheiden. Der ökonomische Erfolg beinhaltet beispielsweise Umsatz, Gewinn oder Rentabilität. Zu den außerökonomischen Erfolgen gehören Veränderungen des Markenimages oder der Kaufabsichten.

WhatsApp

WhatsApp ist ein Instant Messaging-Dienst für das Versenden von Textnachrichten, Fotos, Videos, Tonaufnahmen und anderen Dokumenten oder Informationen. WhatsApp erschien 2009 und wurde 2014 von Facebook übernommen. WhatsApp ist für verschiedene Smartphone-Betriebssysteme wie Android, iOS, Windows, Blackberry und andere verfügbar. Als eindeutige Benutzerkennung fungiert bei WhatsApp die Handynummer.

Whitehat (White-Hat-SEO)

White-Hat-SEO oder kurz einfach nur Whitehat umfasst die Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung, die die vorgegebenen Richtlinien der Suchanbieter einhalten und nicht gegen sie verstoßen. White-Hat-SEO ist das Gegenteil von Black-Hat-SEO, das bewusst gegen diese Richtlinien verstößt. White-Hat-SEO soll den Erfolg und die Sichtbarkeit von Webseiten langfristig und nachhaltig steigern.

Whitepaper

Ein Whitepaper bietet im Marketing eine neutrale Übersicht über bestimmte Leistungen, Standards und Techniken. Auch Ergebnisse von Marktforschungen, Anwenderberichte, Studien oder Problemlösungen können Inhalt eines Whitepapers sein. Die Sprache ist auf eine fachliche Beschreibung mit Vor- und Nachteilen ausgerichtet. Marketing-Floskeln sind in einem Whitepaper kaum zu finden.

Widget

Bei einem Widget handelt es sich um ein kleines Programm, das als Komponente in einem Fenstersystem wie in einem Webbrowser oder Desktop eingebunden ist. Das Widget nimmt Eingaben per Maus oder Tastatur entgegen und kann bestimmte Informationen anzeigen. Widget-Engines stellen die Voraussetzungen für die Nutzung von Widgets zur Verfügung. 

Word-of-Mouth-Marketing

Word-of-Mouth-Marketing, auch Mundpropaganda oder Empfehlungsmarketing genannt, bezeichnet das Marketing auf Basis von direkter persönlicher Kommunikation zwischen Konsumenten. Sie beinhaltet Aussagen mit wertenden Informationen über Produkte, Dienstleistungen, Marken oder Unternehmen. Oft erzielt Mundpropaganda eine größere Glaubwürdigkeit und stärkere soziale Kontrolle. Meinungsführer dienen als Multiplikatoren im Empfehlungsmarketing.

WWW

Das WWW oder World Wide Web (weltweites Netz) ist die grafische Oberfläche des Datennetzes Internet. Informationen im WWW werden als untereinander verknüpfte Seiten abgespeichert.

WYSIWYG

Hinter dem Begriff WYSIWYG verbirgt sich die Abkürzung für "What You See Is What You Get". Übersetzt heißt das "Du bekommst, was du siehst". Im Bereich des Desktop-Publishings meint WYSIWYG, dass genau das ausgegeben bekommt, was ein Monitor darstellt. Im Webdesign-Umfeld kann man mit WYSIWYG-Editoren ohne Programmierkenntnisse Webseiten erstellen und bearbeiten.

X

XML-Sitemap

Eine XML-Sitemap erleichtert den Suchmaschinenbetreibern das Indexieren von Internetauftritten. Es handelt sich um eine Liste von Unterseiten einer Website im XML-Format (Extensible Markup Language). Webseitenbetreiber können XML-Sitemaps bei Suchanbietern wie Google oder Bing einreichen und hochladen. Damit die Suchmaschinenanbieter die Sitemaps lesen und verarbeiten können, müssen sie dem Sitemap-Protokoll entsprechen.

XLIFF

Das Format XLIFF steht für "XML Localization Interchange File Format" und hat die Dateiendung *.xliff oder *.xlf. XLIFF ist ein XML-basiertes Standard­format für den Austausch von Lokalisierungsressourcen. Verwendung findet es z.B. in Übersetzungs­prozessen, aber auch z.B. bei Content-Management-Systemen (CMS) als Exportformat.

Z

Zauberstab

Durch einen Klick mit dem Zauberstab auf einen Bildpunkt werden Bildpunkte (Pixel) mit gleicher oder ähnlicher Farbe automatisch ausgewählt.

Zielgruppe

Die Zielgruppe definiert im Marktumfeld eine Gruppe von Personen, die Werbetreibende erreichen möchten. Zielgruppen lassen sich nach bestimmten Kriterien festlegen. Sie werden beispielsweise nach Einkommen, Alter, Beruf oder Interessen gruppiert. Besitzen Zielgruppen Gemeinsamkeiten im Kaufverhalten, lässt sich dieses analysieren und vorhersagen. Marketinginstrumente werden dadurch gezielter einsetzbar.